AKUT

ZEITREISE 2014

Jakob Stantejsky

ABGESANG AUF DAS PICTORIAL. Seit jeher galt der WIENER als gute Heimat für Fotografen und Models (und am besten: Die Kombination aus beidem), die sich was trauen wollten. An ihre Grenzen gehen. Irgendwie zeigen was sie können. Nun, diese Luft wird, wiewohl im Vergleich zu heute noch voller Sauerstoff, immer dünner. Um richtige und, vielleicht etwas härtere Erotik zu zeigen, muss schon eine Ellen von Unwerth ans Werk gehen. Bei der vorerst letzten Ode an den Busen aus des WIENERs Redaktion lieferten immerhin noch Stars wie Madonna das Anschauungsmaterial. Einzig Flora P. und ihre Selfshots geben sich vom Geist der Zeit unangegriffen und zeigen keine Angst. Diese junge Fotografin findet im WIENER der 10er-Jahre eine geeignete Portraitfläche für ihre Arbeit. Dafür spricht Herbert Grönemeyer eigentlich nur mehr mit Wolfgang Wieser, wenn er in Wien ist. Und auch das Bella Italia-Heft etabliert sich.

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Ellen von Unwerth war 2014 und ist auch heute noch eine der ganz großen Fotografinnen dieser Welt. Im Gespräch mit dem WIENER zeigte sie sich offen und sprach über mehr als nur die Arbeit.

Foto: Ellen von Unwerth

100 Jahre BH – das musste gefeiert werden. Schließlich gibt es kaum ein anderes Kleidungsstück, das den Männerkopf so schwer beschäftigt.

Foto: Corbis Images

Flora P. zeigt im WIENER ihre Bilderserie „Tetris“ und erzählt, was ihre Fotografie für sie bedeutet. Außerdem lernen wir die Künstlerin auch persönlich ein bisschen besser kennen.

Foto: Flora P.

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