GENUSS

Go for Gold!

Jakob Stantejsky

Lockdown oder nicht, das Eigenheim soll glänzen! Es darf gerne auch mal das „gute Geschirr“ sein: Vier „goldige“ Varianten, die einen Hauch von Luxus ­verbreiten.

Fotos: Hersteller

Das Kleben gebrochener Keramik mit Gold heißt bei den Japanern „Kintsugi“. Die italienische Design-Schmiede Seletti hat das Prinzip in eine Geschirr-­­Linie übersetzt: ­Bruchlinien mit Wertsteigerung.

Seletti, Schale „Kintsugi“, 89 Euro bei www.farfetch.com


Seit 1947 gibt es den Sparschäler „Rex“. In der vergoldeten Variante (24 Karat) hat ihn der Schweizer Taschenmesser-King „Victorinox“ für alle auf­gelegt, die selbst das Gemüseputzen zur Kunstform erheben wollen.

Victorinox, Sparschäler „Rex golden“, 69 Euro, bei www.victorinox.com


Wenn schon der Schampus fließt, dann in diesen Becher, der mit Gold ausgekleidet ist. Fragiles ­Porzellan mit zwei Millimetern Wandstärke macht den „Ca’ d’Oro“- Champagnerbecher noch edler.

Fürstenberg, Champagner­becher „Ca’ d’Oro“, 149 Euro, klammerth.at


An sich wird ja unter dem ­Mistelzweig geküsst zu ­Weihnachten – in diesem Falle kann man auch über ihm schmusen. Nur sollte man ­vorher die Suppe aus dem noblen ­Augarten-Goldrand-Teller löffeln.

Augarten, Suppenteller ­„Mistelzweig“, 105 Euro bei www.augarten.com