Film: X-Men reisen diesmal in die Vergangenheit zurück

In der jüngste Ausgabe der X-Men-Reihe dürfen Wolverine und seine Freunde diesmal zwischen den Zeiten kämpfen. Morgen kommt „X-Men – Zurück in die Vergangenheit“ in die Kinos.

Die Comic-Action rund um die „X-Men“ geht in ihre siebente Runde: Das Original-Team der „X-Men“-Saga trifft auf die junge Generation aus dem Prequel „X-Men: Erste Entscheidung“ – und Hugh Jackman gibt zum siebten Mal den Wolverine. In „X-Men: Zukunft ist Vergangenheit“ lässt ihn Regisseur Bryan Singer auf Zeitreise gehen.

„X-Men: Zukunft ist Vergangenheit“ beginnt mit düsteren Bildern – die Mutanten sind in Gefahr. Riesige Killer-Roboter (Sentinels) jagen jene Menschen, die über einen speziellen Gencode und daher über besondere und übermenschliche Fähigkeiten verfügen, und stecken sie in Internierungslager. Um der endgültigen Vernichtung zu entgehen, bleibt nur eine Möglichkeit: in der Vergangenheit das zu verhindern, was in der Zukunft bedrohlich wird – die Existenz der Sentinels, deren Opfer ohnehin längst nicht mehr nur Mutanten sind.

Entscheidender Kampf

Ein alles entscheidender Kampf nimmt seinen Lauf, dem auch die Feindseligkeiten zwischen Magneto und den „X-Men“ nicht im Wege stehen dürfen. Der Einzige, der für die „X-Men“ auf Zeitreise gehen kann, ist indessen Wolverine. Kitty (Ellen Page), jüngstes Mitglied der Gruppe und mit der Fähigkeit, feste Materie durchdringen zu können, ausgestattet, schickt den Superhelden mit den ausfahrbaren Krallen 50 Jahre zurück – von einer nicht so fernen Zukunft in die 70er Jahre. Die Vergangenheit muss umgeschrieben werden.

Der nunmehr siebente Film des „X-Men“-Franchises – für Singer ist es nach den ersten beiden Abenteuern zum Auftakt der dritte „X-Men“-Streifen als Regisseur – kann denn auch mit entsprechender Starbesetzung aufwarten, wenn die „X-Men“ auf ihre Ichs aus der Vergangenheit treffen: Zu den Helden der Gegenwart gehören etwa Hugh Jackman (Wolverine) und Halle Berry (Storm), zu denen der Vergangenheit unter anderem Jennifer Lawrence (Mystique) und ihr Freund Nicholas Hoult (Beast). Patrick Stewart gibt als Charles Xavier den Professor X – James McAvoy seinen jüngeren Part, Ian McKellen ist als Magneto wieder dabei – Michael Fassbender als seine Ausgabe in der Vergangenheit.