BMW Films „The Hire“: Clive Owens erste Rolle als BMW-Driver in „The Hire“

Heute ist Clive Owen weltbekannt, Golden Globe-Eigner und längst in der A-Liga des internationalen Filmgeschäftes angekommen. Als das noch nicht ganz so war, gab er den Driver für BMW. Und erntete mit der Kurzfilmreihe The Hire erst e Action-Held-Lorbeeren, wenn auch nur online.

Man schrieb das Jahr 2001. Als einer der ersten Autobauer entdeckte man das Medium Internet für sich. Und beschloss ebendort, ein wenig Wind um die Marke und deren Modelle zu machen. Dass derlei bei Firmen wie BMW nicht cheap oder trashig vor sich gehen kann, liegt auf der Hand. Also beschloss man, eine Kurzfilmreihe hochkarätigster Besetzung zu produzieren, in deren Mittelpunkt stets ein BMW und dessen Fahrer stehen sollte. Letzerer wurde mit einem britischen Newcomer besetzt, der noch weithin unverbraucht wie -bekannt materialisierte, dennoch bereits, wie jeder britische Fesch-Darsteller irgendwann in seiner Karriere, bereits als nächster James Bond gehandelt wurde. Sein Name: Clive Owen.

Die Nebenrollen wurden schließlich mit Superstars besetzt; so traten neben Owen etwa Mickey Rourke, Forest Whitaker, Madonna, Stellan Skarsgard, Gary Oldman, James Brown, Danny Trejo oder auch Marilyn Manson vor die Kamera, mit der Regie der Streifenchen wurden Größen wie Tony Scott, John Woo, Ang Lee, John Frankenheimer oder Guy Ritchie beauftragt.

Gezeigt wurden die Filme dann ausschließlich online, auf bmwfilms.com (die Seite wurde 2005 vom Netz genommen), später gab es für Freunde des Hauses eine limitierte DVD-Edition (mittlerweile Sammlerstücke).

Wir zeigen nun auf drei Tranchen verteilt alle acht Teile von „The Hire“, es folgen die ersten beiden:

„AMBUSH“ in der Regie von John Frankenheimer

und „CHOSEN“ in der Regie von Ang Lee