Muttertag: Sechs Kabarettisten wünschen alles Gute

Am 11. Mai ist Muttertag. Zimmer aufräumen zählt aber irgendwann nicht mehr als ernstzunehmende Aufmerksamkeit. Viel schöner ist es da doch, wenn g’standene Männer ihren Müttern erklären, warum sie sie so lieb haben.

Clemens Haipl

Meine Mutter hat immer ­behauptet, ich sei ein ­schwieriges Kind gewesen. Seit ich selber Kinder habe, verstehe ich, was sie gemeint haben könnte. Außerdem ist „Mutter“ ein super Lied von Rammstein.

Andreas Vitásek

Ich finde es rührend, dass meine Mutter noch immer solchen Anteil nimmt an dem, was ich mache.
Sie sammelt nach wie vor alle Zeitungsausschnitte und weiß besser, wann ich im Fernsehen bin als ich selbst.

Alf Poier

Obwohl ich ein sehr gehorsames Kind war, entwickelte ich mich später immer mehr zum Querdenker und Gegenteiler. Deshalb sagte meine Mutter des Öfteren zu mir: „Je älter, desto blöder!“ – Und siehe da, sie hat bis heute recht behalten.

(c) Mani Hausler (c) Mani Hausler

Christoph Fälbl

Meine Mama ist die Beste, sie ist halt so, wie sie ist, und sie wird sich nicht mehr ändern.

Klaus Eckel

Am Anfang schiebt einen die Mutter. Gegen Ende schiebt man selber die Mutter. Aber wann ist die
Familie intakt? Ich vermute, wenn sich Sohn und Mutter die gegenseitig geschobenen Kilometer nicht ständig vorrechnen.

(c) www.fotovonzinner.com (Johannes Zinner) (c) www.fotovonzinner.com (Johannes Zinner)

Reinhard Nowak

Als wir für „Muttertag“ ein Pressefoto brauchten, hatten wir die Idee, dass unsere echten Mütter hinter uns ­stehen sollten. Andrea Händler nahm als erste Platz, und sofort ging meine Mutter zu ihr und sagte: Entschuldigung, die Mütter stehen hinten. Also, ich fand’s lustig …