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Der Name ist Elba. Idris Elba.

Manfred Sax

Mann 2019: 63% der Amerikaner wünschen sich laut Umfrage Idris Elba als nächsten James Bond. Er selbst ziert sich noch a bissi.

Seit „Luther“-Star Idris Elba (45) die legendäre Floskel änderte („Der Name ist Elba. Idris Elba“) und dann twitterte, herrscht globales Bondfieber. Produzentin Barbara Broccoli erwiderte: „Die Tür ist offen.“ Der Hollywood Reporter befragte 2200 Amerikaner (Pro-Stimmen: 63 %), Rassisten wurden per Shitstorm laut („ein schwarzer Bond? Gotteslästerung!“). Alles klar also für einen 007-Schichtwechsel. Allerdings sagte dann der für „Bond 25“ vorgesehene Regisseur Danny Boyle ab, und Elba gibt sich seither nicht mehr ganz so souverän. Zuversicht ist dennoch gestattet. Der Grund: Elba-Tochter Isan will Daddy als Bond. Und was Töchter von Daddy wollen, das kriegen sie auch.

Im Fall von Elba ist die Tocher nicht allein. Da ist auch noch die umwerfende Alice (Ruth Wilson, u.), die er in der BBC-Serie ”Luther“ als Cop eigentlich hinter Gittern hätte bringen sollen (weil: Doppelmörderin), dann aber laufen ließ, wofür sie ihm bei so mancher Fall-Aufklärung behilflich war (und jetzt in der soeben gestarteten 5. Serie wieder ist). Man kann das verstehen. Redhead Alice ist ein Hammer, die Chemie zwischen ihr und Elba großartig.

Übrigens:  Hier redet ElbaIdrisElba darüber, wie das ist, wenn alle Frauen in seiner Nähe komplett Dulali gehen …

Luther: Netflix (4 Serien, die 5. läuft eben erst auf BBC, wird also dauern, bis sie in den Stream gerät); Bond 25: Start der Dreharbeiten: 4.3.2019, Regie: Joji Fukunaga; Fotos: Getty Images