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Kitty Willenbruch. „Dirty satanic Bitch“

Manfred Sax

Dita von Teese sieht in ihr eine satanische Hündin. Aber Kitty Willenbruch, heimische Burlesque-Größe, ist mehr. In ihrer neuen Show pocht sie auf ihre innere Space Venus.

Kitty Willenbruch, Burlesque-Queen (Fotos: courtesy of Kitty)

Kitty und Dita backstage, nach der Wiener von Teese-Show.

Wenn Kitty sich die Dita von Teese-Show gibt, hat das nichts mit Voyeurismus zu tun, es sind eher praktische Aspekte: „Ist der Zip richtig aufgegangen? Hängt da was ab? Gehn die Sachen auch auf wie geplant? Solche Dinge eben.“ Also fachsimpelt Kitty Willenbruch. Ihr Befund nach der Dita-Show: „Alles gut choreografiert und top on time.“ Aber weil von Teeses Show derart perfekt war, war es auch „a bissi langweilig“. (Kitty)

Aber hey, beim supernetten Treffen nach der Show im Dezember gab es auch ein Dita-Kompliment für Kitty: „Sie nannte mich dirty satanic bitch, das war sweet.“ Und vermutlich Inspiration für Kittys neue Show mit neuem Format, das im Schikaneder in Wien 4 langsam Gestalt annimmt: Kittys Revue „Space Venus“ (siehe Programm re.) im Sandwich zwischen einem Film zuvor und einem DJ-Set danach.

„Es wird schmutzig“, verspricht sie.

Salon Kitty Revue: Space Venus, 19.1.2019, Schikaneder.