Nach dem großen Erfolg des Open-World-Taktik­shooters „Tom Clancy’s Ghost Recon Wildlands“ folgt nun mit „Breakpoint“ die Fortsetzung. Knallharte Action und viel Abwechslung – das Konzept geht wieder auf.

Text: Markus Höller

Überleben heißt die Devise im neuesten Abenteuer von Ubisoft unter der mittlerweile riesigen Tom-Clancy-Dachmarke. Denn die Map – eine große Insel mit ­unterschiedlichsten Terrains – wimmelt nur so von Feinden, die einem ans Leder wollen.

Genauer gesagt, läuft die Handlung so ab: In der Rolle von Lieutenant Colonel Anthony „Nomad“ Perryman, einem Soldaten der Spezialeinheit Delta Company, First Battalion, 5th Special Forces Group, mit dem Rufnamen „Ghosts“, verschlägt es einen im Rahmen eines Assistenzeinsatzes auf die Insel Aurora, wo der du­biose Tech-Konzern Skell für ­diverse seltsame Vorkommnisse und Todesfälle verantwortlich ist. Schnell gerät man mit dem Team von der Rolle der Aufklärer in die Rolle der Gejagten, und so geht es für Nomad und seine verbliebenen Ghosts praktisch nur noch ums Überleben gegen einen ­übermächtigen Gegner.

Soweit das Setting. Punkto Gameplay ist Breakpoint ein typischer teamorientierter Taktikshooter mit Spielerklassen, haufenweise adaptierbarer Ausrüstung und Waffen sowie unterschiedlichen Missionen und Nebenmissionen, die sich nicht immer, aber oft auch in Stealth-Herangehensweise absolvieren lassen. Trotz der linearen Geschichte entlang der Haupt­missionen bietet jedoch die Open World jede Menge Möglichkeiten, unterschiedlichste Biome von Wald bis zu schneebedeckten ­Bergen zu erkunden und dabei ­ordentlich zu looten. Dazu stehen auch unterschiedlichste Fahrzeugklassen zu Wasser, zu Land und in der Luft zur Verfügung, die vor ­allem vollbesetzt im Team richtig Spaß machen.

Detailverliebtheit zeigt Ubisoft nicht nur in der optischen Umsetzung, die dank der AnvilNext-2.0-­Engine sehr schön gelingt, sondern auch in den Features des Gameplays. Unterschiedlich gefährliche Gegnerklassen, deren AI allgemein recht aggressiv vorgeht, sowie die Notwendigkeit von regelmäßiger Hydration, Nahrungsaufnahme und Wartung der Ausrüstung halten den Aufmerksamkeitspegel stets hoch. Wenn das mehr Zeit ­erfordert oder ein kleiner Verschnaufer nötig ist, lassen sich an bestimmten Orten einfach Biwaks aufschlagen. Das alles funktioniert logischerweise gut im Vierer-Team mit menschlichen Partnern, ist aber für überzeugte Singleplayer auch dank KI-Squad­mates recht flüssig bewältigbar. Auch die Umsetzung der Charaktere, allen voran Bösewicht Cole D. Walker (brillant verkörpert mittels Motion Capturing und Voice Acting durch den charismatischen Schauspieler Jon Bernthal) verleiht Tom Clancy’s Ghost Recon Breakpoint ein gutes Spielgefühl, besonders angesichts der Tatsache, dass es sich um einen Third-Person-Shooter handelt, bei dem jede noch so kleine Bewegung sichtbar ist.

Wir verlosen je eine Boxed-Version von Tom Clancy’s Ghost Recon Breakpoint für PC, PS4 und Xbox One. Zum Gewinnspiel kommst du über den Link unten.

ZUM GEWINNSPIEL!

Tom Clancy’s Ghost Recon Breakpoint
Entwickler: Ubisoft Paris
Publisher: Ubisoft
Erschienen für: PS4, Xbox One, PC, Stadia
Spieler: Single/Multiplayer
Engine: AnvilNext 2.0