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2020 Vision – Wir treffen uns im Thunberg-Thread

Auf ins neue Jahrzehnt: Vergiss die Zehner mitsamt Shitstorms und Tinder, diss alles Toxische, mach dich klimaschlau, sei kein Arsch, nimm brav deine feministische Medizin. So, und jetzt check dir ein Date. Du weißt ja, wo du sie findest.

Text: Manfred Sax, Illustrationen: Tatjana Koenen, Foto Header: Getty Images

„Es ist Krieg“, titelte die „New York Times“ im November (1), nicht wirklich was Neues, denkst du zuerst, wann war schon jemals nicht Krieg? Aber diesmal ging es nicht um Türkei oder Yemen oder Hongkong oder wo. Ort des Geschehens waren die Neuen Territorien, die Babys der 2010er-­Jahre, die #SocialMedia, die da #Instagram, #Snapchat, #Tinder und #TikTok und so weiter heißen. Nicht wirklich Gegenden, wo meine Generation je solide sesshaft wurde, aber manchmal verirrt sich dann doch ein Oldie hinüber, in diesem Fall ein weißhaariger Mann in Baseballkappe und Poloshirt, der einen Clip auf TikTok deponierte: „Millennials und Generation Z leiden am Peter Pan-Syndrom“, moserte er, „sie weigern sich, erwachsen zu werden.“ Das weckte Tausende junge Leute auf, die mit einer simplen Phrase retour gingen: „OK Boomer“.

„OK Boomer“ hat sich zur scharfen und endlos wiederholten Antwort von Teens und Twens entwickelt, wenn alte Leute ihre einschlägige ­Ahnungslosigkeit outen, ein „Schlachtruf für Millionen von Kids, die es satt haben“, hieß es im US-Blatt. Die „Kids“ verwenden die Phrase als Antwort auf Ansagen von praktisch jeder Person über 30, die sich herablassend über junge Leute und deren Themen äußern, alte Männer bevorzugt. „OK Boomer“, und Ende der Debatte. Ein anderer Begriff für „Verpiss dich“. Am Ende des Jahrzehnt hatte Webwelt ein letztes virales #Meme, der Konflikt zwischen den Generationen ein Gesicht.

OK Boomer. Die acht Buchstaben zieren mittlerweileTausende T-Shirts, auf YouTube läuft ein Hit gleichen Titels. (2) Mir persönlich gefällt der Sager, ich fühle mich angesprochen. OK Boomer fühlt sich wie ein Upgrade an – vom „alten weißen Mann“, dem üblichen Label für meine Generation. Aber apropos alter weißer Mann: herzlichen Dank, Mister Harvey Weinstein und die Herren Kevin Spacey und Woody Allen und Prinz Andrew und Co. Coole Sache, dass ihr unserem „alt“ und „weiß“ auch noch das Label #toxisch verpasst habt. Früher, als Boris Becker angesichts seines Babys auf „Samenraub“ plädierte und Arnold darauf bestand, dass „Eating“ (Cunnilingus) mit der Haushälterin keineswegs „Cheating“ (fremdgehen) sei, hatten Sexskandale noch einen gewissen Charme. Das hat sich nun seit #MeToo. Ein Mann im gewissen Alter? Ein potenzieller sexueller Belästiger, was sonst. Nie war der Weg zur Frau so kompliziert wie heute.

2020vision
Somit zur Lage. Es ist gerade ziemlich arsch, ein Mann zu sein, und wenn du ein Männermagazin betreibst, multipliziert sich das. Das „Männer“ vor dem Magazin ist anrüchig, der Journalist dahinter doppelt bedient. Hier die Social Media, die den Personen öffentlichen Interesses gestatten, auf ein Interview zu verzichten, weil sie dort ohne Umwege öffentlich werden können (was ihnen unter anderem auch Peinlichkeiten erspart, man denke an Michael Douglas, der in einem launigen Talk mal angab, dass er sich den Rachenkrebs wegen zu viel Cunnilingus holte); dort die Frau, die sich mit Antworten auf die essenzielle Frage eines Männermagazins – was will das Weib? – zunehmend spröde gibt. Da hilft es wenig, zu erwähnen, dass es ein Journalist war (Ronan Farrow, Sohn der Mia, ihres Zeichens Ex von, tja, Woody Allen), der die #MeToo-Bewegung ins Rollen brachte. Aber hey, das Leben geht weiter, es gilt, die Augen in die Zukunft zu richten. Ein neues Jahrzehnt bricht an, gerade der Mann braucht eine Vision für die 2020er Jahre, oder besser: eine 2020vision.

Eine 2020vision ist mehr als nur ein Blick in die Zukunft, sie meint Sehschärfe. 2020vision ist gegeben, wenn das menschliche Auge ein in 20 Fuß (sechs Meter) entferntes Objekt so sieht, als wäre es 20 Fuß entfernt, also weder kurzsichtig noch weitsichtig ist. 2020vision ist ein anderes Wort dafür, die Dinge zu sehen, wie sie sind. Es bietet sich an, die Sehschärfe auf das Wesentliche zu konzentrieren, auf das Wesen des Lebens, und bekanntlich ist dieses Wesen durch die Worte „nur ned sterben“ ausreichend definiert. Laut Darwin gibt es zum Zwecke zwei Wege: überleben und fortpflanzen. Let’s go.

#selfie oder selbst ist der Mann
Nein, hier geht es nicht darum, das Handy samt Selfiestick auszupacken und sich mitsamt einer geangelten Celebrity zu fotografieren und das Produkt online zu platzieren, auf dass die Likes über dich kommen, was angeblich einen Feelgood-Faktor erzeugt. Überhaupt ist der Selfiestick ohnehin out, es gibt ja nun die #spelfies, eine mit Satelliten verbundene App, die dich von oben fotografiert. Aber um derlei Äußerlichkeiten geht es hier nicht, es geht um das innere ­Selfie, um psychische Stabilität zwecks Neuerfindung deines Selbsts. Drei Beispiele.

*Das bestmögliche Selbst:
Sei Optimist. Als wackerer Face­booker hast du es sicher schon gesehen: Es gibt Leute, die in ihrer Timeline gelegentlich vor Dankbarkeit geradezu überquellen. Sie sind dankbar, weil sie so einen liebevollen Partner haben und das Kind in der Schule brav lernt und im Garten ein Baum steht und überhaupt. Das ist kein Spleen, sondern Strategie. Sie führen ein „Dankbarkeitsjournal“ zur Erzeugung positiver Grundstimmung. Die Strategie nennt sich „Best Possible Self“ und fußt auf der wissenschaftlichen Erkenntnis, dass Optimisten um 35 Prozent weniger Herzinfarkte haben und besser schlafen und länger leben, nämlich bis zu 15 Prozent länger. (3) Natürlich gilt es zunächst herauszufinden, ob man nun tendenziell ein Optimist oder ein Pessimist ist. Das geht einerseits einfach, man nehme ein Glas und fülle es zur Hälfte mit Wasser – ist das Glas nun halb voll oder halb leer? Letzteres stempelt dich zum Pessimisten. Aber um sicher zu gehen, gibt es auch noch den Lebens­OrientierungsTest (4), der den Grad deiner Tendenz ermittelt. Der Rest ist Sache der Veränderung deines Narrativs. Das Leben ist schön, you know, auch wenn du im Arsch bist.

*Dopamin-Fasten.
Du kennst es ja: Der Neuro­transmitter Dopamin macht dich zwar happy, aber auch dumm, er korrumpiert deine ­Rationalität zu Gunsten törichter Euphorie, ist also unter ­anderem auch ein Störfaktor, wenn es darum geht, die Probleme des Lebens zu meistern. Die Tech-Zampanos von Silicon Valley geben sich daher schon lange gelegentlich Auszeit für ein Dopamin-Fasten – der bewussten Absenz von Technologie, Kunstlicht, Essen, Trinken und Kontakt mit anderen Menschen. Eine Art von „Rebooting“, ein Neustart deiner Denkstelle, wenn auch nichts Neues. Mönche machen das seit Jahrtausenden.

*Psychedelischer Rückzug.
Wie hebt man das eingefahrene männliche Selbstbild auf? Die Amsterdamer Organisation Synthesis (5) offeriert einen radikalen, drei Tage dauernden Weg der Selbsterforschung mithilfe einer therapeutischen „pflanzlichen Medizin“, welche die lästige „selbstkritische innere Stimme“ verstummen lässt, was auch nebenbei deine Depressionen entsorgt. Und ja, bei der pflanzlichen Medizin mit dem netten Namen „Dragon’s Dynamite“ handelt es sich um Magic ­Mush­rooms. Einstiegspreis für Anfänger: 1.800 Euro.

Überleben oder die Rettung des Planeten
Stichwort Klimawandel also, die Treibhausgase, der Plastik-­Overkill; die wissenschaftlich unterstützte Aussicht, dass mit 2050 alles so ziemlich meier ist, dazu das hartgesottene Altherren-Ich, dem das irgendwie am Hintern vorbeigeht, weil er 2050 eh nicht mehr lebt und grad einen tollen SUV fährt. Aber das haben wir mit unserem Selfie-Programm jetzt ausradiert, wir blicken optimistisch in die Zukunft und haben bzw. machen Kinder, übertragen also unseren Genpool, so geht Überleben. Nur ist da leider noch der marode Planet. Diverse radikale Lösungen werden angeboten, sind halt leider nicht sehr praktikabel, man nehme die Ansätze der #Postwachs­tumsökonomie, ein britischer Thinktank-Kapazunder namens Philipp Frey vom Karlsruher Institut für Technologie (6) schlägt etwa vor, dass wir nicht mehr arbeiten. Tja. Anderswo wird verlautet, dass es nur eine Lösung zur ­Rettung der Erde gibt, nämlich das sofortige Anpflanzen einer Milliarde Bäume. Hm. Und wir sind gerade erst so halbwegs auf der Spur. Wir geben uns eine sanfte Dosis

#slacktivismus.
Heute schon slacktiviert? You know, die Feelgood-Maßnahmen, die online laufen, Petitionen für eine bessere Welt unterschreiben et cetera. Mit der Eisenbahn fahren anstatt den Billigflieger nehmen, auch wenn es die Hölle kostet. Slacktivismus geht auch im größeren Stil, man nehme die Band Coldplay, die keine Gigs mehr machen will, solange sie den „Carbon Footprint“ nicht aussortiert haben. Oder die Nahrungskette. Klar ist ohnehin, dass wir kein Tofu aus Fernost mehr kaufen, was auch schade ist, zumal wir es gerade ernsthaft auf vegetarisch versuchen, wenn auch noch nicht ganz vegan. Ich selbst gehe ja nur noch mit Stofftaschen einkaufen, und mein Lieblingsprojekt ist eine Petition zur Renaissance der „Millipitschn“, jener zwei bis fünf Liter fassenden Blechkanister, mit denen Milch anno Nachkrieg eingekauft wurde, ehe die Pappkartons und Plastikbehälter übernahmen. Immerhin, oder? Nur leider Augenauswischerei. Aber zum Glück gibt es Greta. Die Frau des Jahres, möglicherweise des Jahrzehnts. Die im Übrigen von politischen Lösungen nichts hält. Der Feind, sagt sie, ist in keinem ­politischen Lager zu finden, der Feind heißt Physik, „und wir können keine Deals mit der Physik machen“. Vor Kurzem sagte sie auch, dass Erwachsene den Zorn der Jugend unterschätzen. Und darum geht es. Niemand braucht eine Generation, die auf „OK Boomer“ unterwegs ist. Wir müssen den Planeten retten. Nenn es Work in Progress.

Fortpflanzen oder der feministische Mann
Du kennst das: Wenn Frauen Depressionen haben, gehen sie einkaufen. Wenn Männer Depressionen haben, überfallen sie ein anderes Land. Oder: Wenn Frau und Mann sich von einander trennen, sieht sie plötzlich um zehn Jahre jünger aus, er­dagegen um zehn Jahre älter. Frauen haben etwas, das Männern fremd ist. Eine gewisse Stärke. Es ist möglich, dass ­Feminismus auch für Männer interessant ist. Nur ist guter Austausch, also ein Verstehen, kaum machbar. Die schiefe Ebene, you know, die Männerwelt. Ohne #Gleichstellung geht jedenfalls gar nichts.

Die schiefe Ebene existiert in allen Lebensbereichen. Geh auf ein Festival, etwa Nova Rock, da betrug der Frauenanteil zuletzt 3.8 Prozent. Filmfans kriegen fast ausschließlich Männerware vor Augen, es gibt in der Filmgeschichte nur eine Frau im Besitz eines Regie-Oscars (Catherine Bigelow). Oder die #Gendermedizin: Es gibt den Begriff „Atypischer Herzinfarkt“. Gemeint ist der Herzinfarkt von Frauen, die dabei andere Symptome haben als Männer und ­daher von den – mehrheitlich männlichen – Chirurgen zu spät erkannt wird. Und natürlich ist da auch noch die #GenderPayGap, das ungleiche Entgelt bei gleicher Arbeit. Du musst keine Frau sein, um bei solchen Dingen unrund zu werden. Es geht alle an. Übrigens betreibt der WIENER schon lange entsprechende Öffentlichkeit. Wer weiß, dass die famose Architektin ­Teresa Tramontana feminine Arbeitswelten gestaltet? Nur der WIENER-Leser. Warum haben wir ein großes Interview mit Grünen-Politikerin Sigrid ­Maurer gemacht? Weil wir was gegen Arschlöcher haben, die das Image des Mannes versauen. Warum wollen wir Frauen ermächtigen? Weil es im Interesse des Mannes ist – wer braucht schon Schwäche? Nur wäre Gleichstellung allein erst der Anfang, da ist auch noch das ­andere. Wie schon Oscar Wilde meinte: Wie kann man von einer Frau erwarten, mit einem Mann glücklich zu sein, der sie lediglich wie ein vollkommen normales Menschenwesen behandelt? Na eben, sie ist etwas Höheres. Und solange die Ebene schief ist, bedarf es anderer Talente, um sie zu verstehen. Allen voran #Empathie. Leider ist gerade die Fähigkeit, die Empfindungen, Gedanken und Motive des Weibes zu erkennen, bei Männern maximal unterentwickelt. Viel besser, in ihre traditionelle Lage zu geraten. Der Zufall will, dass mir die Lage vertraut ist. Ich bin schon lange der Hausmann meiner Familie. Eine gewachsene Sache. Da war zum Beispiel der Pay Gap. Natürlich hat auch meine Goddess gelegentlich gemeint, dass wir beide gleich viel Geld nach Hause bringen sollten. Aber ehrlich gesagt, hat es mich nie gestört, dass sie viermal so viel verdient wie ich. Ich finde es auch okay, dass sie mir den BMW i3 schenkte, emissionsfrei, versteht sich. Letztlich geht es um Lebensqualität, die hat sich enorm gebessert, seit ich koche. Männer haben eben mehr Gespür für Details. Vorbei die Tage, als irgendein Etwas in der Tomatensauce schwamm, heute regiert ein Speiseplan mit allen wichtigen Nutrienten, ­inklusive Anregungen für die Kids, etwa von ihrer Avocado-Sucht zu lassen, weil die grünen Dinger der Erde zu viel Wasser nehmen. Die empathischen Momente: Im Lauf der Jahre wird ein Manager bzw. eine Managerin des Haushalts als selbstverständlich betrachtet, er bzw. sie ist nicht der wesentliche Financier des Pakets Familie. Wer mehr verdient, ist außerdem generell der schlechtere Zuhörer. Die Hausarbeit, total unbezahlt, wird unterschätzt – und schlägt sich letztlich in mieser Pension zu Buche, also entweder in höherer Abhängigkeit vom Partner oder aber Altersarmut. Ich bin ein großer Advokat für die Idee, dass unbezahlte Arbeit bezahlt wird. Abhängigkeit kann für große Disharmonie sorgen. Die schiefe Ebene kann ein Hund sein, es sei denn, der Sex bügelt alle Kanten. Sex ist wirklich verdammt cool. Schwer zu verstehen, dass die Welt in einer ­sexuellen Rezession steckt, anderseits auch wieder nicht, die Uhr steht auf #postmetoo.

Sex also, wie kommst du in die Lage? John Wayne meinte einmal, dass du zuerst ein Mann sein musst, dann erst ein Gentle­man. Selbstverständlich ist genau das Umgekehrte der Fall, zumal heute, da Incels ­ihren Frauenhass deponieren und Pick-up Artists idiotische „Tricks“ wie #negging oder peacocking (7) empfehlen, auf die gehemmte Jungs noch dazu setzen. Anbahnung im öffentlichen Raum, etwa in einer Bar? Fehlanzeige. Du kannst heute eine Frau auf der Straße nach der Uhrzeit fragen, und die Chancen stehen nicht schlecht, dass sie es für sexuelle Belästigung hält. Aber wozu gibt es die Social Media, wozu gibt es #Tinder? Das Dumme ist, dass das dann halbwegs funktioniert, wenn du ein absolut „heißer“ Typ bist, der Rest erlebt Diebstahl seiner Zeit. Du wischt 300 Mal rechts, bis du mal eine Unterhaltung hast. Laut Auskunft der Firma wird täglich 1.6 Milliarden Mal rechtsgewischt, was zu 26 Millionen „Matches“ führt, und zum Sex ist noch ­immer ein weiter Weg. Das war mal nicht uncharmant, man denke an David Beckhams indiskrete Konversation mit einer Spanierin (Er: „I wanna Ferrari you.“ – Sie: „Only if you Armani me.“) Aber gut, auch Beckham war heiß. Die aktuelle Realität ist eher so, dass das Ziel seiner horizontalen Sehnsucht irgendwo im Meer der getexteten Dick-pics nach dem einen raren Diamanten sucht und außergewöhnlich viel Zeit dabei draufgeht. Aber es gibt noch Wege. Es gibt etwa auf dem alten Vehikel Facebook noch immer massive Diskussionen, es gibt #Shitstorms und andere Debatten, in denen sie und er ehrlich ihre tatsächlichen Meinungen und Ansichten offenbaren, die wenig mit dem Tinder’schen Bullshit zu tun ­haben und daher auch bessere Barometer für gute Matches liefern. Vor Kurzem gerieten da in einem Thread über Greta Thunberg zwei (dem WIENER bekannte) Menschen aneinander, die heute als Paar grüßen. Also: Es gibt noch Hoffnung. So, und jetzt polier deine Manieren und hol dir dein Girl. Ihr trefft euch im Thunberg-Thread.

(1) https://www.nytimes.com/2019/10/29/style/ok-boomer.html
(2) Peter Kuli & Jedwill: OK boomer, https://www.youtube.com/watch?v=AkJT3Loe6BE
(3) Zusammenhang von Optimismus und Mortalität: https://jamanetwork.com/journals/jamanetworkopen/fullarticle/2752100
(4) Life Orientation Test Revised (LOT-R): http://www.midss.org/content/life-orientation-test-revised-lot-r
(5) Synthesis: https://synthesisretreat.com/about-us
(6) https://ze.tt/wenn-du-was-gegen-den-klimawandel-tun-willst-geh-weniger-arbeiten/?fbclid=IwAR1ZCrwNYhi_7Dip7Cae0xsyxPyPizDWoofJsb9J038SSeAk8jDFH5ESuIs
(7) siehe AKUT „Wissen“ im vorderen Teil des Hefts