Erste zarte Triebe zeigen das Ende des Winters an. Ob man zur Fraktion der Bärlauch-Hasser gehört oder nicht – unsere Werkzeuge bringen die Frühlingsboten in die Küche.

Redaktion: Roland Graf

1. Fünf Klingen gibt es nicht nur beim Rasieren: Die Spezialschere ist zwar vor allem für Schnittlauch gedacht, aber ­alles Grün, das in regelmäßige kleine Röllchen geschnitten werden soll, zerlegt diese Edelstahl-Schere gerne.

Gefu, Kräuter-Schere „Cutare“, 9,90 Euro, www.zorotools.at

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2. Aus der Messer-Hochburg Thiers stammt das Kräuter-Wiegemesser, das einen ergonomischen Clou aufweist: Die beiden Griffe sind in ihrem Winkel verstellbar – da lässt sich leicht eine ganze Balkon-Ernte „niedermetzeln“.

Au Nain, Doppel-Wiegemesser, 67 Euro, www.manufactum.at

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3. Bärlauch schreit nach Pesto, Basilikum auch. Und Pesto wiederum schreit nach einem Mörser – schließlich heißt „pestare“ ja auch „stampfen“. In diesem Falle entscheidet die Kräuter-Menge, welche Seite man beim Wende-Marmor wählt.

Ikea, Mörser „Ädelsten“, 12,99 Euro, www.ikea.com/at

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4. In Kärnten gefertigt, nimmt es der sechs Zentimeter hohe Trockner auch mit Exoten auf. Für die Küche oder den Tee lassen sich hier alle Kräuter schonend im Buchenholz-Rahmen (drei ­Lagen) auf der Fensterbank trocknen.

Grüne Erde, Kräuter-Trockner „Buche“, 109 Euro, www.grueneerde.com