STIL

Samsung Galaxy S22 Series – die Könige der Nacht

Markus Höller

Die Modelle der S22-Serie bieten nicht nur ein unglaublich gutes Display, sondern auch Kamerafuktionen der nächsten Generation. Da wird das Influencen zum Kinderspiel!

Text: Markus Höller

Drei Geräte repräsentieren die neue S22 Serie von Samsung: Das S22, das S22+ und das S22 Ultra. Bei einem superhippen Influencer-Event im schönen Zürich hatte ich die Chance, als einziger Journalist das neue Flaggschiff S22 Ultra auf Herz und Nieren zu testen. Und den Altersschnitt drastisch anzuheben. Jedenfalls lautete die selbstgestellte Aufgabe einen Haufen Fotos zu machen und mich mit den schönen jungen Menschen punkto Instagramability zu messen. Nachfolgend also einige Fotos aus Sicht der Samsung-Linse, die ich mit den weit interessanteren technischen Daten garniert habe.

Schon mal nicht schlecht für einen Schuss aus der Hüfte. Ach ja: es war Nacht.

Die Galaxy S22-Serie nutzt die Larger Pixel- und Pixel Binning-Technologie, um mehr Licht zu absorbieren und eine verbesserte rauscharme Verarbeitung für hellere, detailreichere Nachtvideos und Fotos zu erzielen.
Die hochauflösende 108 MP-Kamera des Galaxy S22 Ultra hat den bisher größten Pixelsensor. Er erkennt schwache Lichtverhältnisse und verschmilzt Megapixel zu Blöcken von neun Pixeln, um die Auflösung zu erhöhen. Die so entstehenden 2,4 μm-Pixel absorbieren eine große Menge Licht. Die rauscharme Verarbeitung hilft dabei, Bildrauschen loszuwerden, um klare, detaillierte Nachtaufnahmen zu erhalten.

Mehr Linsen? Bitte sehr!

Die hochwertige Kamera des Galaxy S22 bietet eine bessere Qualität durch mehrere Objektive. Dank des Dual Tele Zoom-Systems mit 3x und 10x optischem Zoom und KI-optimiertem Super Resolution-Zoom auf bis zu 100x bietet das Galaxy S22 Ultra einen 100x Space Zoom.

Mit dem verbesserten Super Clear Glas, den vergrößerten Pixel-Sensoren, der automatischen Bildwiederholrate, der Super Night Solution, dem Adaptive Pixel und dem Detail Enhancer gelingen so schärfere Videos und Fotos bei jedem Licht.

Die Verschlusszeiten lassen sich manuell anpassen und ermöglichen solche Lichtgemälde.

Die Adaptive Pixel-Technologie der Galaxy S22 Kamera verleiht deinen Aufnahmen eine unglaubliche Schärfe und Tiefe, besonders bei Fotos.

Diese intelligente Kamera erkennt das Umgebungslicht. Bei abnehmendem Licht passt sich der neue adaptive Pixelsensor an und schaltet vom hochauflösenden 108 MP-Modus in den hochempfindlichen 12 MP-Modus um, oder erstellt Aufnahmen in beiden Modi, wobei er aus den Einzelbildern ein detailreiches, scharfes Foto erzeugt.

Auch bei normalen Lichtverhältnissen sind die Ergebnisse umwerfend. Die Blumen mein ich.

Um die Fotos gleich zu überprüfen, zeigt auch das Display, was es kann. Das Galaxy S22 Ultra überzeugt durch das dynamische 6.8 Zoll Edge Quad HD+ AMOLED 2x-Display mit Vision Booster. Es bietet über 16 % mehr Helligkeit und ein Kontrastverhältnis von 3.000.000:1. Zudem bietet die adaptive 120 Hz Bildwiederholrate optimierte, weichere Bildverläufe durch Anpassung der Bildschirmansicht.

Und hier der Money Shot. Nicht mehr weit bis zur Insta-Karriere.

Und der Clou: das „große“ Samsung S22 Ultra ist nicht nur extrem dünn (77,9 x 163,3 x 8,9 mm) und leicht, sondern verfügt auch über einen eingebauten Stift. Das Galaxy S22 ist somit das erste Modell der Galaxy S-Serie mit integriertem S Pen. Verglichen mit dem Galaxy Note20 und S21 Ultra reagiert der S Pen des Galaxy S22 Ultra drei mal schneller, was nicht nur das Hardware- sondern auch das KI-Erlebnis grundlegend verbessert.

Kurz und gut: verdammt viel Handy und noch viel mehr Kamera fürs Geld. Und wenn es mit der Influencerei nichts wird, kann ich ja immer noch Spitzenfotos auf Kreuzfahrt oder beim Bingoabend machen!