AKUT

ZEITREISE 1988

DAS JAHR DER GROSSEN STORIES: Das neue Redaktionsteam setzt auf große Geschichten, First Source lautet das Gebot der Stunde und damit ist das geniale Reporterteam Manfred Sax und Erich Reismann auf dem Plan. In liebevoller, ehrgeiziger Recherche spürt man der Stadt auf den Puls, blickt unterhalb der Szene nach, was sich wo tut und stöbert damit Themen auf, die nicht nur innerhalb Österreichs zu großen Geschichten werden (Die Skinheads aus der Story „Terrorszene“ sorgten kurz darauf für einen Eklat als sie im „Club2“ des ORF handgreiflich wurden), sondern auch international aufgegriffen und reprinted wurden. Aber auch weniger heiße Kartoffeln werden vom Gespann Sax/Reismann mit bloßen Händen aufgegrif­fen, so zeigt eine Reportage das Innenleben von Enns auf, weil der Papst dieses kleine Städtchen demnächst besuchen wollte. Der Protest des Gemeinderates folgte auf dem Fuß, wie sich das gehört.

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Die wohl wichtigste Reportage des Jahres, welche die meisten und weitesten Wellen schlug und die nicht nur zu einem legendären Club 2 im ORF, sondern auch zu internationaler Syndication führte, war die der Terrorszene, als Sax und Reismann am Karlsplatz die Skinheads trafen: März 1988.


Auch die Punk-Szene, quasi am anderen Ende des politischen Spektrum, machte damals von sich reden, die Hausbesetzungen in Gassergasse und Aegidigasse waren stadtbekannt. Für den WIENER erneut am Plan: Sax/Reismann.


Und auch nichts ganz so ernster Themen nahm sich das preisgekrönte Reporter-Duo an. Im Sommer 1988 sollte der Papst über Österreich kommen und unter anderem in Enns Station machen. Zeit für einen Lokalaugenschein …


Und auch die Wiener Donauinsel nahm man sich im Sommer vor und unter die Lupe (keine Transkription)


Am 17. Oktober 1988 ging die neue, österreichische Tageszeitung „der Standard“ an den Start. Der WIENER, nicht zuletzt durch den beginnenden Einfluß von Gerd Leitgeb, widmete dessen Gründer Oscar Bronner ein Portrait.


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