GENUSS

Die Whisky-Überraschung des Jahres: Glenmorangie „Allta“ – Die Jubiläumsabfüllung der Private Edition

Premiere & Live Tasting in Wien: Die renommierte schottische Destillerie Glenmorangie präsentierte vor kurzem in den Räumlichkeiten des Salon Razumovsky seine 10. Private Edition. Wir waren bei der Verkostung des Glenmorangie „Allta“ dabei – und verlosen exklusiv eine Flasche der herausragenden wie kostbaren Jubiläumsabfüllung.

Private Editions, Experten wissen, was dies bedeutet. Doch auch  „private“ Genießer sind auf den Geschmack gekommen und stoßen mit Whiskys aus limitierten Auflagen gerne an. Oder lagern sie ein. Hat man nämlich auf die richtige Flasche gesetzt, hat man mitunter eine lukrative Geldanlage im Haus. Mittlerweile hat sich längst herumgesprochen, dass die Wertsteigerung des flüssigen Goldes teils enorm ist. Einige Abfüllungen erzielen Bestpreise am Markt, alte Single Malts liegen bereits nach kurzer Zeit um 70 bis 100 Prozent über dem ursprünglichen Kaufpreis – manche werden vier- bis sechststellig gehandelt. Um auf eine hohe Rendite anstoßen zu können, setzt man am besten auf bekannte Brennereien wie Ardbeg, Lagavulin, Bowmore, Dalmore, Macallan, Springbank sowie Glenmorangie.

Erich Wassicek von der Halbestadt Bar brachte anlässlich des Jubiläums seine Privatsammlung der zehn Private Editions mit, präsentiert wurde sie mit nostalgischem Flair. Hier im Bild mit Maurice Lebet, Geschäftsführer Moët Hennessy Österreich. Foto: (c) Sabine Klimpt

Die Glenmorangie-Private-Edition-Abfüllungen zählen zu den Klassikern unter den Sammlerflaschen. Vor genau zehn Jahren wurde die Reihe der seltenen und speziellen Whiskys in limitierter Auflage der bereits 1843 gegründeten Destillerie, sesshaft in den schottischen Highlands, ins Leben gerufen. Die No. 9  – namentlich Glenmorangie Spìos – war im Vorjahr bereits im WIENER-Trinktest, jetzt wurde die Jubiläumsabfüllung vorgestellt: „Allta“ ist wie seine Vorgänger ein besonderer Brand, dafür ist Glenmorangie bekannt, gewährleistet durch die höchsten Brennblasen Schottlands.

Slainté! Maurice Lebet, Geschäftsführer Moët Hennessy Österreich; Verena Iber, Moët Hennessy Österreich und Erich Wassicek, Whisky-Experte der Halbestadt Bar (v.l.n.r.). Foto: (c) Sabine Klimpt

Zauberte eine Eigenkreation des Matheson‘s Sour: Erich Wassicek von der Halbestadt Bar. Foto: (c) Sabine Klimpt

Doch auch mit außergewöhnlichem Charakter und einer ebensolchen Entstehungsgeschichte lässt die in den Räumlichkeiten des Wiener Salon Razumovsky präsentierte No. 10 aufhorchen. Dr. Bill Lumsden, Director of Distilling bei Glenmorangie, führte zusammen mit Brendan McCarron, Head of Maturing Whisky Stocks, aus London via Liveschaltung durch das Tasting. Zurecht konstantierte Lumsden abschließend: „Mit Glenmorangie Allta setzen wir dem zehnjährigen Jubiläum der Private Edition die Krone auf. Der Geschmackseinfluss von Hefe auf den Whisky wurde seit Jahren übersehen. Mit Aromen von Biskuit, frischem Brotduft sowie Noten von Vanille, Orangensirup und süßem Chili eröffnet Glenmorangie Allta faszinierende Möglichkeiten für die Zukunft von Scotch Whisky.“

Glenmorangie „Allta“ und Whisky-Standards der schottischen Destillerie. „The Original“ ist übrigens der günstigste Whisky von Glenmorangie, er weist auch keine Jahrszahl aus. Foto: (c) Sabine Klimpt

Dabei sollte man wissen: Lumsden weiß wovon er spricht, denn er promovierte zum Thema Hefe. Er veranlasste, dass man im Labor Cadboll-Gerste untersuchte. Entdeckt wurde darauf der bislang nicht bekannte Wildhefe-Stamm mit dem klingenden Namen Saccharomyces diaemath. Die Wildhefe wurde vermehrt und zusammen mit der Gerste zur Whiskyherstellung verwendet. Zur Reifung gelang das mit der Wildhefe mazerierte Destillat schließlich in ehemaligen Bourbon-Fässern.

Der WIENER beim Live Tasting der Private Edition No. 10: Herausgeber Gregor Josel (li.) und Genuss-Redakteur Roland Graf. Foto: (c) Sabine Klimpt

Glenmorangie „Artein“ reiht sich in die Private Edition ein und wurde bereits prämiert: IWSC 2013 Goldmedaille. Foto: (c) Sabine Klimpt

Das Ergebnis ist nun der Glenmorangie „Allta“, ausgesprochen „al-ta“, was im Schottisch-Gälischen für „wild“ steht, ein geschmacklich fruchtiger und insgesamt charakteristisch einprägsamer Single Malt mit 51,2 Volumenprozent Alkohol – von der Konsistenz leicht cremig, sein Aroma erinnert an Karamellbonbons mit einem langen, erdigen Nachhall inklusive eines Hauchs bittersüßer Orange und frischer Pfefferminze. Klingt nicht nur köstlich, sondern schmeckt auch so. Davon konnten sich die Gäste beim Tasting überzeugen, darunter WIENER-Herausgeber Gregor Josel und WIENER-Genuss-Redakteur Roland Graf (hier im Gespräch mit Whisky-Botschafter Paul Malone), beide erfreuten sich an der Whisky-Überraschung des Jahres. Bei so viel Geschmack wird der Glenmorangie „Allta“ sicher auch für Investoren interessant sein. Tipp für Whiskyconnaisseure: nicht bloß verkosten, sondern auch einbunkern!

Cadboll-Gerste und Hefe, die Schlüsselzutaten des Glenmorangie „Allta“. Foto: (c) Sabine Klimpt

Glenmorangie „Allta“

Die Jubiläumsabfüllung ist mit 51, 2 Volumprozent Alkohol nicht kühlgefiltert abgefüllt und limitiert im ausgewählten Fachhandel erhältlich.
Infos: glenmorangie.com

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