Sony: PlayStation-Nutzer sollen mit Morpheus in die Matrix eintauchen

Sony wird seine Spielkonsole PlayStation 4 im Duell gegen die Xbox One mit einer Virtual-Reality-Brille ausstatten.

Der Machtkampf zwischen Sony und Microsoft geht weiter: Bei den Spielkonsolen liefern sich die beiden Konzerne ja derzeit ein erbittertes Duell. Die neue PlayStation 4 tritt gegen die neue Xbox One an, im Moment liegt keiner der beiden eindeutig voran.

Einer der Vorteile der Xbox One ist das Kinect-System, mit dem die Konsole bzw. Spiele über Gesten bzw. Worte gesteuert werden können. Nun will Sony mit einem Virtual-Reality-System namens Morpheus kontern: Diese VR-Brille sollen sich die Gamer aufsetzen, ähnliche Versuche sind in der Vergangenheit allerdings mehr oder weniger kläglich gescheitert. Vorbild für den neuen Anlauf in Richtung VR-Gaming dürfte für Sony das Konzept des US-Unternehmens Oculus sein.

„Immersives Erlebnis“

Mit der Brille werde „eine neue Dimension des immersiven Spielerlebens“ lässt Sony seine PR-Aussender verlautbaren. Das Prinzip ist bekannt: Die Gamer setzen sich die Brille auf, die das Gefühl vermitteln soll, mitten im Geschehen zu sein. Wenn der Spieler den Kopf dreht, erfassen Sensoren in der Brille diese Bewegung und das virtuelle Bild dreht sich mit. Zudem soll der Motion-Controller von Sony beispielsweise als Schwert dienen.

Das Manko bei solchen Systemen: Man kann nur alleine spielen (außer man kauft ein, zwei, drei…weitere Brillen), zudem sieht es reichlich dämlich aus, wenn man im Wohnzimmer mit so einer Brille sitzt und seltsame Bewegungen ausführt.

Video von IGN zum Morpheus-Projekt von Sony:

Ach ja, und daran erinnert das Ganze: