Film & Serie

Sopranos-Film – The Many Saints of Newark

Franz J. Sauer

Es soll ja noch immer Menschen auf dem Planeten geben, die zwar ein Netflix– und ein Prime-Abo zahlen, aber die Serie „The Sopranos“ noch immer nicht gesehen haben: Spätestens jetzt habt Ihr Grund, diesen unverzeihlichen Faux Pas aufzuholen.

Foto: Getty Images

Kurz zu den Fakten: Die Serie in sechs Staffeln rund um einen Mafia-Paten aus New Jersey, der mit Panikattacken kämpft und daher eine Psychologin aufsucht, gilt nicht nur unter Fans als das Beste, was je am Serienmarkt zu kriegen war. De Facto hat das Epos von David Chase, das von 1999 bis 2006 lief und mit dem plötzlichen Tod von Hauptdarsteller James Gandolfini anno 2013 auch jede Chance auf Fortsetzung verlor, auch so ziemlich alle Protagonisten, die heute im Seriengeschäft was zu sagen haben, hervorgebracht, von Matthew Weiner bis Scott Hornbacher. Wenn ein Sequel unmöglich ist, dann braucht es halt ein Prequel, so dachten sich David Chase und die Leute von HBO Max. Mit dem Film „The Many Saints of Newark“, der am 1. Oktober endlich startete, wird nun sozusagen die Vorgeschichte zur Serie erzählt. Im Zentrum steht Dickie Moltisanti, der Vater von Chrissy und Mentor von Tony Soprano, dessen junge Ausgabe rührenderweise von Gandolfinis Sohn Michael interpretiert wird. Ein Must, nicht nur für Serienfreaks. Und leider nur auf HBO Max streambar …

The Many Saints of Newark – ab 1. Oktober im Kino