Buch

Lost Beauties: Verlorene Schätze

Franz J. Sauer

Wer meint, er wüßte schon wirklich alles über historische Fahrzeuge und Oldtimer, der möge sich von dem Buch „Lost Beauties“ eines Besseren belehren lassen. Auch als Einstiegsdroge in die Welt des Altblechs gut zu gebrauchen.

Foto: teNeues Verlag

„Lost Beauties“, so heißt das Bildwerk des Schweizer Fotografen Michel Zumbrunn und des in New York geborenen Autors Axel E. Catton. Catton hat sein ganzes berufliches Leben mit und in Autos verbracht. Seit den Kindheitsjahren in New York City treibt ihn die Liebe zu Amerikas Autos und Automobilkultur um. Auch im Beruf drehte sich alles ums Schreiben und um Autos, von Test­berichten für Tageszeitungen bis zu PR-­Positionen bei BMW, Peugeot und Audi. ­Michel Zumbrunn ist davon überzeugt, dass Oldtimer Kunstwerke und Teil unserer Kultur sind. Er gehört zu den international renommiertesten und erfahrensten Automobil­fotografen und hat insgesamt über 700 Studioproduktionen umgesetzt.

In diesem magischen Bildband für Automobilfans erzählen die beiden auf 224 Seiten Geschichten über 50 legendäre Oldtimer, Kuriositäten und Meilensteine der Automobilgeschichte. Welches Auto fuhr Marilyn Monroe? Worin ließ sich der letzte russische Zar Niko­laus II, kutschieren? Schon mal vom Volkhart Sagitta, dem L’OEuf électrique oder dem Stanley Steamer ­gehört? In dem Band „Lost Beauties: 50 vergessene auto­mobile Schätze“ finden sich Einzelstücke, Studien, Trendsetter und Rohrkrepierer – und die Autos der Reichen und Schönen. Ob Lockdown oder nicht, dieses Buch gehört in jede Autofan-­Sammlung!

Lost Beauties – 50 vergessene automobile Schätze
29 x 23,5 cm; ­224 ­Seiten; 170 Fotografien; Hardcover; Text: Deutsch/Englisch, € 39,90