Film & Serie

Mission: Impossible, Teil 7: Es wird noch wilder

Markus Höller

Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil Eins, wie der neueste Teil der Serie vollständig heißt, verrät schon eines im Titel: es wird noch gefährlicher, und nächstes Jahr gibt es Nachschlag. Bis dahin heißt es aber staunen und mit dem WIENER tolle Goodies gewinnen!

Szenenbilder: © 2023 Paramount Pictures

Man muss schon unter einem Stein gelebt haben, um in den letzten Monaten nicht die auf vollen Touren laufende Marketing-Maschine zum neuesten Teil der Mission: Impossible Reihe bemerkt zu haben. Vor allem die ausführliche Dokumentation zu dem Irrsinns-Stunt mit dem Motorrad und der Klippe. Ehschowissen. Beeindruckend allemal, wie der mittlerweile 61-jährige(!) Megastar Tom Cruise seine Stunts selber macht. Nur: diese eine Szene, spektakulär, gefährlich und auf der großen Leinwand immens beeindruckend, ist nur eine von vielen in dem designierten Sommerblockbuster aus dem Mission: Impossible Franchise, das nach mittlerweile 27 Jahren keinerlei Ermüdungserscheinungen zeigt. Ganz im Gegenteil. Denn bei dem aktuellen Film handelt es sich nur um Teil Eins eines Actionopus, der nächstes Jahr furios fortgeführt werden soll.

Die offizielle Kurzbeschreibung des Films hält sich eher knapp. „In Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil Eins starten Ethan Hunt und sein IMF-Team ihre bisher gefährlichste Mission: Sie sollen eine furchterregende neuartige Waffe, die die gesamte Menschheit bedroht, aufspüren, bevor sie in die falschen Hände gerät. Während die Zukunft und das Schicksal der Welt auf dem Spiel stehen und die dunklen Mächte aus Ethans Vergangenheit ihn wieder einzuholen drohen, beginnt ein tödlicher Wettlauf um den gesamten Globus. Konfrontiert mit einem mysteriösen, allmächtigen Feind muss Ethan erkennen, dass nichts wichtiger sein kann als seine Mission – nicht einmal das Leben derer, die ihm am meisten am Herzen liegen.“

Mehr als versprochen

In der Tat spottet diese nüchterne Handlung jeder Beschreibung. Denn von Anfang an marschiert der Film in einem derart perfekten Pacing dahin, dass es einen abwechselnd in den Sitz und wieder bis vor zur Sesselkante schiebt. In zahlreichen pittoresken Locations geht es permanent zur Sache. Mit dabei natürlich wieder Ethans Kumpel Luther (Ving Rhames) und Benji (Simon Pegg), die mit allerlei bekanntem Elektronik- und Maskenmummenschanz tatkräftig Schützenhilfe leisten. Jedoch nicht lange, denn gegen eine KI hat man wenig Auftrag. Außerdem neu an Bord als charmanter Sidekick ist Hayley Atwell, auch Vanessa Kirby gibt sich wieder ein maliziös-verruchtes Stelldichein. Übrigens auch maliziös: die den meisten Kinofans als Mantis aus „Guardians of the Galaxy“ bekannte Pom Klementieff glänzt hier als Killerin und kauft damit so manchem Bond-Girl den Schneid ab.

Apropos Bond. Während das Urgestein der Action-Kinofranchises in der gleichen Zeitspanne seit dem ersten Mission: Impossible acht Filme herausbrachte, steht Meister Cruise nun aktuell bei sieben Teilen und zieht entsprechend 2024 gleich. Weitere Abenteuer mit dem Agenten mit der Doppelnull sind aufgrund der nach wie vor ungelösten Craig-Nachfolgerfrage kaum vorauszusagen. Es sieht aber auch sehr danach aus, dass Tom Cruise es nach Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil Zwei auch mal gut sein lässt. Oder? Und eins steht jedenfalls fest: punkto spekatkulärer Action hat Ethan vom IMF den James vom MI6 schon lange abgehängt.


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ZUM GEWINNSPIEL!

Teilnahmeschluss: 21. 7. 2023


Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil Eins

Produzenten: Tom Cruise, Christopher McQuarrie
Drehbuch: Christopher McQuarrie, Erik Jendresen
Regie: Christopher McQuarrie
Hauptdarsteller: Tom Cruise, Hayley Atwell, Ving Rhames, Simon Pegg, Rebecca Ferguson
Verleih: Constantin Film, Start: 9. Juli 2022