AKUT

ZEITREISE 2021

Jakob Stantejsky

DAS JAHR MIT DEM KATER. Mit der COVID-Vollbremsung und diversen Hilfen war das Jahr 2020 noch halbwegs finanziell zu meistern. Das böse Erwachen kommt erst 2021, wenn alles auf einmal wieder fällig wird. Trotzdem hat der WIENER Grund zum Feiern: ­Zunächst die Rückkehr des Gottfried Moritz in die Verantwortung des Art Directors, später dann das international beachtete Meeting mit Bondage-­Künsterlin Marie Sauvage im Wiener Hotel Orient (mit Fotograf Goran ­Andric). Außerdem sahen wir uns genötigt, ein Manifest zum Thema ­Gewalt an Frauen zu veröffentlichen. Weil man als Männermagazin ja mittlerweile so etwas wie Mitschuld an der ­Misere trägt …

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Die diversen Lockdowns lagen uns 2021 noch schwer im Magen. Wir haben versucht, das Grauen in Zahlen zu fassen. Aber eigentlich muss man es – wie es so schön heißt – erlebt haben. Oder lieber nicht.


Die Kunst der Fesselung nennt sich Kinbaku. Bondage-Meisterin Marie Sauvage und Burlesque-Star Ms. Lottalove demonstrierten für den WIENER, wie aus Seilen Sinnlichkeit entstehen kann.


Die Wogen von #MeToo schlugen auch 2021 noch hoch. Der WIENER hat zu diesem Anlass sein Manifest zur Gleichberechtigung von Frau und Mann in zehn Paragraphen herausgegeben.


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