AKUT

ZEITREISE 1999

Jakob Stantejsky

ABGESANG UND ZEITENWENDE. Nicht nur die für den Sommer angekündigte, einzigartige astrologische Gemengelage nebst völliger Sonnenfinsternis macht dem WIENER und seinen Lesern zu schaffen. Auch der zunehmende Lust-Verlust des Herausgebers Hans Schmid am Zeitungsgeschäft generell lässt dem Titel langsam, aber sicher, die Luft ausgehen. Jedenfalls wird im Hintergrund nach Käufern gesucht, was der Redaktion ein bissl an Rückhalt fehlen lässt. Um den Titel einzustellen, ist Schmid zu sehr Geschäftsmann, also wird man beim Verlag von Chris Radda und Ex-WIENER-Chefredak­teur Andreas Dressler als Käufer fündig. Einzige Bedingung: Ein völlig neues Konzept mit zumin­dest teilweise völlig neuem Team muss antreten. Die letzte Nummer des Jahres wird somit zum großen Abgesang, vorher gibt es aber noch eine kleine Reise durch die Tiefen des ­Alltages.

Auf die Story gelangt man durch Klicken auf das jeweilige Bild

Der Weltuntergang wurde schon oft prophezeit, so auch 1999.


1999 will MIss Yugoslavia Karriere in London machen. Der WIENER traf sie.


1999 traf der WIENER einige Österreicher, die mit ihren Namen echt gestraft waren. Adolf Hittler, Heinrich Himmler, Thomas Bernhard und Co.


1999 erforschte Manfred Sax für den WIENER, wie Väter aus ihren Buben Männer machen – und warum das so wichtig ist.


UND HIER GEHTS WEITER ZUM JAHR 2000