Interview

„Between a Rock and a Hard Place“

Manfred Rebhandl

Filmemacher Sebastian Brauneis lädt in sein „Studio Brauneis“ im 3. Bezirk mit Riesenschreibtischgarnitur und allem drauf, was ein Filmemacher so brauchen kann. Besondere Umstände haben ihn den Lockdown fast vollständig hier verbringen lassen – Gott sei Dank, möchte man meinen, denn heraus kam ein wirklich ­guter Film.

Datum: 29. April 2021
Ort: Studio Brauneis, 1030 Wien
Interview: Manfred Rebhandl
Fotos: Maximilian Lottmann

Herr Brauneis, seit wann wächst der Schnauzer?
brauneis: Seit ich als Schulbub den Tom Selleck im „Magnum“ gesehen habe, der hat mir ur getaugt, da hab ich mir gedacht, so was mag ich auch einmal haben. Mit 18 oder 19 hab ich es probiert, ein ur dünner Bart, ich hab ihn immer nachgemalt mit Kajalstift, und wenn ich geschmust habe, hat’s schwarz verschmierte Gesichter gegeben. Irgendwann hat’s dann aber gepasst.

Der Schnauzer ist Teil des ins­gesamt Lässigen, das Sie mit sich ­herumtragen.
Was weiß ich? Das ist das, was die Stadt in einen reingibt, einerseits. Es ist aber auch ein Spiegel des Umfelds, andererseits. Ich bin eigentlich Favoritener, aber wir sind relativ bald in die Böcklinstraße im Zweiten in eine große Wohnung gezogen, wir waren fünf ­Geschwister. Jetzt ist das ein ­gutes Pflaster, aber damals war’s da ­abgefuckt.

Und wegen der vier Geschwister sind Sie in den Prater ausgewichen und haben dort Ihre Goschn ­geschult?
Ja, Jesuwiese und so. Damals hat’s ja noch Platten gegeben, also richtige Banden, das war zwar nimmer gefährlich im Sinne von, ist aber später wieder ein bissi ­gefährlich worden, weil da gab’s in den Early Nineties, sag ich jetzt einmal, kurz vor der Brit-Pop-Welle die Hools, die Skins sowieso, die Red Brothers und was weiß ich noch alles. Die haben natürlich alle den Wurschtlprater als ihr Revier auserkoren und sich dort was ausgemacht bzw. oben am Reumannplatz. Das war noch die Zeit vom Handschuh-Peter. Aber ich war da eigentlich noch ein Kind damals. Ich war „da Klane“ und halt irgendwie am Rand zuschauen. Aber ja, als Bub war man da halt ein bisserl „Between a Rock and a Hard Place“ sozusagen.

Gab’s Beef, wie man heute sagt, oder Brösel, wie man früher sagte?
Na ja, in Wirklichkeit war’s so, dass man sich halt angestänkert hat, und wenn es wirklich heiß geworden ist, sind alle weggerannt. Ich mein, es hat auch immer wieder mal ein blaader Hausmeister vom Fenster runtergschrien: „So, a Ruah is!“ Dann war die Sache besprochen, weil diese Typen mit ihrem Wife-Beater-Heinz-Erhard-Bauch und ihrer Papakraft im Superärmel, die konnten es ja. Ein guter Freund von mir, der Attila, hat beim Gürtel gewohnt, und eine Bekannte von ihm war Kartenabreißerin im Erotikkino Währing. Der hat dort so auf der Straße gespielt und viele von den Rotlichtmenschen gekannt, die haben uns lieb gefunden und uns 14-­Jährige auf ein Bier eingeladen in „Rosis Bar“ oder so, man hat schon gemerkt, dass da ein anderer Wind drin ist. Also ich hab Wien immer als harte und weiche Stadt zugleich kennengelernt, ich find, das ist das Schöne, aber auch extrem Gefährliche. Man schiebt’s in die Mentalität und tut dann so, als ginge es gar nicht anders. Hier werden gerne mit einer So-sam-ma-­halt-Attitüde die ganzen Grauslichkeiten legitimiert , was natürlich andererseits was sehr Charmantes hat. Mir gefällt, dass hier das Slawische, das Südliche und das Deutsche aufeinander prallen, das ist höchste Qualität .

Daraus entstand das Wienerische, das Sie ganz hervorragend beherrschen?
Es ist so ein Pigeon-Deutsch, es ist so vieles. Und ich find Dialekt sowieso total wertvoll, vor allem in einer Welt, die sich so globalisiert. Es ist ja gut, dass wir Access haben überall hin, aber mich in­teressiert an einem Access nicht, dass es überall gleich ist, sondern überall anders. Ich find, das ist in Europa ein großes Glück, dass du mit dem Auto irgendwo zwei Stunden hinfährst, und du verstehst kein Wort mehr, das ist für mich kein Fehler, sondern ein Feature, das befeuert was. Was mir am Dialekt taugt, um es so halbwegs mit Goethe zu sagen, oder war es Schiller? „Es ist ja der ­Dialekt erst, aus dem die Seele ­ihren Atem schöpft“.

In ihrem großartigen Film „3Freunde2Feinde“, den Sie um 2.573 Euro Budget hergestellt ­haben, hört man eine Vielzahl an wunderbaren Schimpfwörtern, z. B. die „Todesnull“, der „Schwartler“, der „Danebenbrunzer“.
Es ist so, dass das Schimpfwörter-Reservoir in der Stadt ja für jeden anzapfbar ist, da hab ich einfach nur von Wien abgeschrieben. Die Schimpfwörter im Film sind deswegen da, weil die paar mir so gut in Erinnerung geblieben sind. Und warum? Weil sie meist aus den Mündern relativ gut situierter Personen gekommen sind, und nicht aus denen derer, denen man sie vorurteilsmäßig immer zuschreibt. So eine feine Dame, die mit so einem kleinen Hundsi flaniert auf der Kärnter Straße und einer Freundin am Handy eröffnet: „Ich sag’s da, das war so ein derartiger Schwartler!“ An so was erinnert man sich. Das ist Wien! Standesmobiles Fluchen! Ich finde das sehr wertvoll, da steckt derbe Poesie drinnen, und mir ist sowieso lieber, wenn diese sinnlose Gewalt, die in uns drinnen ist oder die in uns hineingegeben wird, wenn die also anscheinend raus muss, dass die Leute schimpfen, und sie meinen’s dann eh nicht hundert Prozent so, als wie sie haun sich in die Goschn. Es gibt das Schimpfen, das ableitet, und das, das Druck aufbaut. Es muss ja nicht immer die Krachn am Tisch liegen, es ­genügt ja, wenn einer bei einer ­Betriebsversammlung mit 1.000 Leuten „Du bist so ein Oaschloch!“ zum Chef nach vorne ruft. Das ist ja auch eine Art von ­Anschlag, ein Attentat.

Gibt’s ein Lieblingsschimpfwort?
Mir taugt halt der „Wappler“ irrsinnig, das ist so eine Gesamtzuschreibung, da passt alles. Das ist phonetisch schön, das hat eine eingebaute Bladheit, Verfettung und Hilflosigkeit. Andererseits ist der Wappler auch unschuldig unbeholfen, ein Trottel, der hat auch was Rührendes. Gut, „Oida“ ist kein Schimpfwort, aber „Oida“ ist halt alles. „Oida! Du bist so ein Wappler!“ Das ist halt unser Vorteil: Woanders wär’s „Kurwa!“ oder „Fuck!“, und das ist halt schon nicht mehr „Oida!“, sondern viel härter. Ich bin mir so sicher, dass die „Piefke“ das „Alter!“
von unserem „Oida!“ haben‚ und ­sowieso, falls jemand fragt: ­Beethoven war Österreicher!

Verwenden Sie im Alltag vernichtende Schimpfwörter?
Ich weiß nicht, unter „Oasch­loch“ geht ja eh nichts mehr. Mir taugt mehr, wenn es nicht vernichtend ist. Jemanden zum Beispiel einen „Nebochanten“ zu nennen, das taugt mir extrem, weil da sind manche auch überfordert und glauben, das ist eh was Gutes. „Du bist ein irrsinniger Nebochant!“ Ich find die feine Klinge besser. Das „Du Oasch!“ ist wie die Pumpgun am Rücksitz, aber in der Hosentasche einstecken hab ich dann doch lieber den „Wappler“, das „Weh“ oder den „Nebochanten“, wobei „Todesnull“ auch super ist. Die Null der Nullen, ­Supernull, Todesnull. Mir gefällt aber auch „Des haaßt nix!“, wenn was nicht einmal einen Namen hat, dann existiert es nicht. „Na Oida, des haaßt überhaupt nix!“ – das ist extrem leiwand. Das gibt’s nur in Wien, „Kommen Sie vorbei und hören Sie sich das an!“

Wie gefällt Ihnen der „Beidl“?
Ich hab erst relativ spät in meinem Leben gelernt, dass das Wort „Beidl“, das ja gerade wegen mutmaßlichen 2.500 Handyfotos in Regierungskreisen seine Runde zieht …

… auf Facebook ganz spezielle Freunde von Ihnen, insbesondere die ÖVPler …
… mit diesem ungut anmutenden Gestus von „Wegducken“, „Ja, aber die Anderen haben auch“ und sich ostentativ „dummstellen“, es ist zum Genieren! Es wär irgendwie leiwand, wenn wieder mal Erwachsene in der Regierung wären, Schluss mit „Jugend forscht“, „Politikolympiade 4. Klasse HAK“ oder zweiten Plätzen beim Börsenspiel von der Raiffeisen! Jedenfalls hab ich erst neulich gelernt, dass sich der ominöse „Beidl“ nicht vom „Beutel“ ableitet, sondern vom „Beitel“, einer Art Stemmeisen bei den Tischlern. Und das ist arg, weil „Beutl“ hab ich immer harmlos gefunden, so „wapplerhaft“ halbstark ­irgendwie, aber dass das vom Stemm­eisen kommt, das macht das ­brutal.

Ihr Film „3Freunde2Feinde“ ist voller Seele, Wärme und Liebe, ein unzynischer Film, wie man ihn kaum mehr sieht.
Die Kälte in unserm „Schrebergarten der Seeligen“ ist ja da, die Jelinek oder im Film der Haneke zum Beispiel haben sie erkannt und sich zur Aufgabe gemacht, sie als innere Vergletscherung nach vorne zu holen, bis es ein Selbstläufer wurde. Fast wie eine Genre­regel. Viele Filme tragen in sich so einen fatalistischen Zynismus. Das finde ich interessant, wenn eine Figur diese Haltung hat, aber nicht unbedingt, wenn ein Film diese Haltung hat, weil der ist ja selbst auch eine Existenz. Es gibt viele Oaschlöcher, aber wenn es die in einen Film schaffen, dann muss man es auch schaffen, die zu lieben. Ich liebe halt, vielleicht auf eine sogar blöde Art und Weise, alle meine Characters, da kann jeder das Weh sein, das er sein muss. Ich glaub, dieser Zynismus, dieses Tödliche, das so viel ist, ist, weil viele das mit „Coolness“ oder „cool sein“ verwechseln irgendwie. Aber ich glaub wirklich, ganz naiv, dass nur die Liebe uns retten kann.

Waren die teils irrsinnig langen und großartigen Dialogszenen ­geschrieben oder improvisiert?
Geschrieben. Ehrliche Antwort. Wenn man so mit nix einen Film macht oder machen will, dann gibt der eh vor, muss vorgeben. Der ist ja auch eine eigene Person. Was wir geschafft haben, war, dass wir irgendwann in einen Flow gekommen sind. Mir taugt ja Theater sehr, und mir taugt ja das Proben, wir haben viel geprobt, dann war zwei, drei Monate Pause, und dann haben wir erst gedreht. Wir haben uns „nur“ erinnern müssen, wer wir eh alle schon einmal ­waren.

Mit großartigen Schauspielern. Ist das ein neues Wiener Filmwunder, ähnlich dem neuen Musikwunder um Voodoo Jürgens?
Die Leute sind einfach die Häuser, aus denen sie kommen, da kannst in Echt sowieso nichts erfinden. „Weana kaunnst net leana.“ Sehr selbstgerechter Spruch, aber auch den kannst eigentlich nicht lernen, das musst sein. Falco hat’s nur hier geben können, das ist gut und schlecht zugleich. Das Schöne ist, dass das Spektrum so groß ist, so Moves wie der Voodoo, die Ugly Clementine, der Molden, der Ostbahn, die Sargnagel, be true to your School, das taugt mir schon. Das sind wirklich leiwande Leut, und die Schauspieler: fesch, ­schiach, wenns wollen, trotzdem fesch. So wie es sein muss, nicht angepinselt. Was vorkommt im Film, sind Erlebnisse, die ich gehabt hab beim Kellnerieren oder nach dem Auflegen, wenn die Stunde fortgeschritten war. Wennst in der Früh raustaumelst zum Würstler und noch was brauchst zum Aufsaugen vom Eingeweichten, dann hörst du es ja genau so. Da hörst du dann zwei von den 48ern, da sagt der eine zum anderen: „Wir sind eh privilegiert, wir kriegen eh eine gute Wohnung von der Stadt, passt eh. Aber du glaubst doch nicht im Ernst, dass du dir irgendwann in deinem Leben irgendwo im Ersten was kaufen kannst? Das kannst spritzen, Oida.“ Die reden ganz normal über ein hochvirulentes Problem, nur bei denen ist es für alle verständlich. Das taugt mir viel mehr als so eine gentrifizierende Bevormundung: Schauts, Kinder, ich erklär euch jetzt einmal, was die Probleme unserer Gesellschaft sind.“ Weil das ist ­leider gschwind a bisserl elitär, so haltunsgsmäßig und so.

Sie waren eine Zeit lang ständig im Stadtkino.
In meiner Jugend war die Trennung von meinen Eltern, das war für mich nicht so leiwand, da war daheim ein irrsinniges Gsturi, und das hab ich nicht packt, ich wollt immer wegbleiben, bis alle im Bett sind. Im Stadtkino haben sie für Schüler und Studenten so eine Karte für drei Filme verkauft, 18 Uhr, 20 Uhr, 22 Uhr. Um 24 Uhr bin ich mit dem letzten 4A nach Haus. Irgendwann haben sie mich gekannt und haben mich manchmal auch so reinlassen. Da hab ich dann so Sachen wie „Hiroshima, mon amour“ gesehen als 15-Jähriger. Ich hab nichts verstanden. Aber was mich fasziniert hat: dass da fünf andere sitzen, die an der Leinwand picken und denen das ur viel gibt, und da hab ich mir gedacht: Ja, da muss irgendwas sein! Und das wollt ich dann rausfinden. Vielleicht bissl auf Ehrgeizler sogar.

Ihr Film driftet so lässig dahin.
Was soll ich sagen? Mir taugt halt Permanent Vacation schon sehr, mir taugt halt die Nouvelle Vague. Nicht, weil ich in der Zeit leben will, ich will jetzt leben. Aber ich find, das 20. Jahrhundert war in gewisser Hinsicht so schnell vorbei. Ich glaub, man kann viel von den Existenzialisten und den Neorealisten lernen für jetzt, wenn man nicht eine Vintage-­­Sache draus macht, auf das scheiß ich.

Die Liebe zur Musik kam dann auch gleich noch dazu.
Der Plöckinger im Black Market hat mir damals immer schon die richtigen Soul-Platten hergeschoben, weil er gewusst hat, auf was ich spitz, und auch oben im Rave Up die British-Invasion-Sachen, und so hab ich dann angefangen, den Spirit, den ich in den Filmen geglaubt habe, zu sehen, musikalisch zu finden, und dann hab ich, um mir das zu finanzieren, angefangen, aufzulegen, um die Plattenkäufe bezahlen zu können. Es hat sich alles relativ ungeplant ­ergeben, auch die ganzen Zufallsbekanntschaften.

Sie haben die Allesdichtmachen-Videos gesehen, sich sofort vor die Kamera gestellt und es ihnen ­hineingerieben.
Was ich an der Allesdichtmachen-Sache nicht so gut gefunden habe: Es ist leicht, sich auf diese Position zurückzuziehen, wenn man so viel spielen und arbeiten kann momentan, wie die eh alle können. Zynismus ist uncool, Polemik genau so schlecht. Aber ich hab mir gedacht: Schaun wir, was passiert. Ich war ehrlich in meiner Anwer­fung, weil das stört mich, dass da Klischees bedient werden und dass Leute, die sehr safe sind, sich anmaßen, für Leute zu sprechen, die überhaupt nicht safe sind. Warum sagen sie nicht: Wir teilen ein bisserl was von unseren Privilegien? Oder sorgen endlich für echte Geschlechtergerechtigkeit in der „Vorreiterbranche“, im Kulturbetrieb. Das macht einen halt haaß irgendwie.

Was kommt als Nächstes?
Unser neuer Film, „1 Verabredung im Herbst“, ein Melodram irgendwie. Und, wenn’s hinhaut, ein Theaterstück über den letzten Henker von Wien, den Josef Lang, einen Menschenfreund aus Simmering, der bei der Feuerwehr oftmaliger Lebensretter war. Aber er war halt auch der Henker. Das ist eine Wiener Figur, die ist so aufgelegt. Das österreichische Antlitz, laut Karl Krauss zumindest. Hinterm Würge­galgen steht er, und dann erdrosselt er die Leute mit der Hand. Er sagte, er kann das sehr gut dosieren, er war überzeugt, dass sie einen angenehmen Tod sterben. Viele, hat er gesagt, mit einer stattlichen Erektion. Ein echter Humanist halt, also die Wiener Variante.


Foto: Studio Brauneis

„3Freunde2Feinde“
Johnna, Franzi und Emil arbeiten ohne Freude in einer Fabrik, die Chemieab­fälle entsorgt. Die Übergabe des Unternehmens steht ins Haus, der Proletenchef will nicht seinen Sohn Heinzi, sondern Schwiegersohn Karli. Kurz vor dem Machtwechsel kommt es zu einem Eklat: Bei einer Betriebsversammlung ruft jemand „Oaschloch!“ in Richtung Karli. Es folgt eine irrwitzige Suche nach dem Übeltäter und eine poetisch-schöne Reise durch ein nächtliches Wien bis hin zum tragischen Ende. Der Film wurde um 2.500 Euro Budget produziert und trotzdem einer der schönsten Österreichischen Filme der letzten Jahre.


Sebastian Brauneis
Sebastian Brauneis wurde 1978 als Sohn eines Kriegsberichterstatters in Wien-Favoriten geboren. Er studierte Filmwissenschaften und Medizin, 1999 heuerte er bei TIV an, dem ersten unabhängigen Wiener TV-Kanal. Ab 2002 führte er Regie bei der ORF-Produktion „Sendung ohne Namen“, danach arbeitete er bei „Willkommen Österreich“ mit Stermann und Grissemann. 2014 gestaltete er mit „Bösterreich“ seine erste eigene Sendung. Er war Lehrbeauftragter am Reinhardt-Seminar und ist seit langen Jahren DJ in div. Wiener Clubs. Nach „Der Zauberer“ inszenierte er 2019 mit „3Freunde2Feinde“ seinen zweiten Spielfilm für ein lächerliches Budget, wegen Corona kam der Film bisher nicht in die Kinos.