AKUT

VORSICHT, TRINKWASSER!

Christian Jandrisits

Aktuelle Studien belegen, dass unsere Donau ganz schön versaut ist … Arzneimittelrückstände, Chemierücksstände und allerlei andere Grauslichkeiten treiben an uns vorbei Richtung Schwarzes Meer! Wissenschaftlich belegt ist auch, dass man hierbei sehr schnell Abhilfe schaffen könnte, eine simple Aufrüstung unserer Kläranlagen von 3 auf 4 Klärstufen würde schon genügen um unsere Abwässer wesentlich besser zu filtern! … Wenigstens das Wiener Wasser zum Trinken ist heute von bester Qualität. Im Jahr 1982 war das ein bisserl anders, wie dereinst der WIENER aufdeckte. Und damit für einen handfesten Skandal im Wiener Rathaus sorgte …

Der WIENER – Wasser Test 1982

Tausende Brunnen nördlich der Donau mußten gesperrt werden. Doch das restliche Wiener Wasser sei in Ordnung, wurde beteuert. Der WIENER ließ das Trinkwasser in allen Bezirken stichprobenartig untersuchen. Ergebnis: Aus alles getesteten Wasserleitungen sprudelt es die Giftmoleküle. 

von MICHAEL HOPP

WIENER September 1982, Coverstory


Wien-Floridsdorf, Autokaderstraße, sechs Uhr, die Sonne geht auf. Vereinzelt Menschen in Schlafmänteln und Hauspantoffeln, in der Hand Kübel, Limonadeflaschen, Kochtöpfe. Zwei, drei stehen schon beim Hydranten und lassen ihre Behälter vollaufen. Wie lange es noch so gehe, will einer wissen. Das können doch nicht einmal die vom Wasserwerk sagen, weiß eine ältere Dame. Die Gruppe löst sich auf, die Leute kehren mit dem Wasser, das ihnen wertvoller denn je erscheint, in ihre Wohnungen zurück, um die Morgentoi­lette fortzuführen, um mit dem erbeute­ten Naß Kaffee oder Tee zu kochen, um den Rest einzukühlen, damit sie sich bis zum Abend den Weg zum Hydranten ersparen. 
Die Brunnen dieser Menschen sind vergiftet, ihre Wasserleitungen behörd­lich gesperrt. Krebserregende Substan­zen in einer Konzentration, die mehrere tausend Male einen diskutierten Richt­wert überschreitet, wurden in der chemi­schen Analyse gefunden. Insgesamt ein­tausend Brunnen in den Bezirken Flo­ridsdorf, Donaustadt und Liesing sind verseucht. Die Wasserversorgung dieser Gebiete, die teilweise nicht an die öffent­liche Wasserleitung angeschlossen sind, ist empfindlich gestört. 
Tageszeitungen und Magazine berichten ausführlich, Fernsehdiskus­sionen werden einberufen, Journalisten kämpfen sich wacker durch den Kompe­tenzen-Dschungel, finden heraus, daß nicht weniger als fünf Stadträte zustän­dig seien, was auch so interpretiert werden könne, daß eigentlich keiner zuständig sei. 

Foto GERHARD HELLER


Doch die Empörung bleibt in diesem heißen Juli gering. 
Die allgemeine Verunsicherung wächst so wie die Konzentration der giftigen Substanzen nur in Spurenele­menten – aber mit steigender Tendenz. Der vor kurzem noch selbstverständ­liche Gang zur Wasserleitung um ein Glas Wasser wird zum Gegenstand gesundheitsbewußter Überlegung: Soll man oder soll man nicht – wer würde schon für die Beschwichtigungsfloskeln der politischen Mandatare, wonach die Vergiftung auf die Brunnen am Stadt­rand Wiens beschränkt seien, die Hand ins Feuer legen? 


Ein Indikator für die Angst der Men­schen vor unserem Trinkwasser, das vor nicht allzulanger Zeit noch als eines der besten Europas galt, ist ihre Bereitschaft, es durch Mineralwässer zu substituie­ren: Der Konsum dieser Produkte ist in Österreich seit 1970 immerhin um ein Fünfhundertfaches angestiegen. 
Ingenieur Fritz Bolzer, wissen­schaftlicher Leiter der chemisch-bakte­riologischen Untersuchungsanstalt der Stadt Wien, muß im Rathaus nachfra­gen, bevor er mit einem Journalisten reden darf. Bolzer verkörpert den Typ des loyalen Wissenschafters. Nie käme es ihm in den Sinn, Forschungsergeb­nisse zu manipulieren, sie der jeweiligen politischen Saison anzupassen. Aber er will natürlich auch nicht seinen Dienst­geber, die Gemeinde Wien, desavouie­ren. ,,Wenn wir Beamte nicht dazu da sind, für das Wohl der Allgemeinheit zu sorgen, wozu sind wir dann da?“ beschreibt er seine Dienstmoral und gibt damit der verzweifelten Hoffnung Aus­druck, daß es bei seinen Vorgesetzten ebenso sei.

 
Fritz Bolzer ist jener Mann, der die Untersuchungen der Brunnen in der Floridsdorfer Gegend veranlaßt hat, sie, als er auf eine Spur gestoßen war, den unterirdischen (und nur zu vermuten­den) Weg des Grundwassers entlang vor­angetrieben hat, ohne Rücksicht auf Überstunden und Überbelastung seiner Mitarbeiter. Ihm haben es die Menschen im Norden Wiens zu verdanken, daß sie nicht weiter giftiges Wasser trinken. Auf die Frage, wie sich denn Rathaus und Wasserwerke gegenüber seinem alle Budgets sprengenden, fast schon detek­tivischen Ehrgeiz verhalten hätten, gibt er die elegante Antwort: ,,Die ganze Aktion war zweifellos eine Initiative von unten, ein Werk der Basis. Ich seh‘ mich gern als ,Basis'“. 

WOLFGANG STRUNTZ, ÖVP-Experte; PETER WEIHS, grüner Wissenschafter; FRITZ BOLZER, Wasserforscher: Die Stecknadeln auf der Karte bezeichnen die vergifteten Trinkwasserbrunnen


WIENER WASSER: WOHER KOMMT DAS GIFT? 

Bolzer erzählt, seit vier Jahren die Wiener Trinkwässer nach den gegenwär­tig besonders aktuellen Vergiftungen, den chlorierten Kohlenwasserstoffen, zu untersuchen. Die politische Opposi­tion, aber auch engagierte Umweltschüt­zer bezweifeln dies aufs heftigste: „Wenn sie seit vier Jahren suchen“, sagt etwa der ÖVP-Wissenschafter Wolfgang Struntz, „warum haben sie dann erst jetzt was gefunden?“ 


Die chlorierten Kohlenwasserstoffe, zumindest so viel ist für den Laien inter­essant, sind häufig verwendete Bestand­teile chemischer Putz- und Lösemittel, wie sie in kleinen Dosen im Haushalt (Fleckputzmittel) und weitaus größeren Mengen vor allem in der metallverarbei­tenden Industrie (Fettlösemittel) ver­wendet werden. Aus undichten Auf­bewahrungsbehältern und nicht abge­dichteten Mülldeponien geraten sie (oft über den Umweg undichter Kanalrohre) ins Grundwasser, von dort in die Brun­nen und Grundwasserwerke (Lobau, Nußdorf), von dort in die Wasserleitung und somit in den Organismus des Men­schen, wo sie sich in den Fettgeweben anreichern, um von dort aus ihre zerstö­rerische Wirkung auf Leber und Nerven­system zu entfalten. Langzeitfolge sei, so prognostizieren es die Wissenschafter mit erstaunlich großer Einhelligkeit, Krebs. 

ARME DONAUSTADT! Die Ergebnisse des WIENER-Trinkwasser-Tests/Höchstwerte USA: Trinkwasser 0 Mikrogramm, Nutzwasser 1 Mikrogramm/Europäischer Raum: Trinkwasser 1 Mikrogramm/Diskutierter Wert für Österreich: Trinkwasser 25 Mikrogramm *) Adresse der Entnahme von 1 Liter Leitungswasser; **)alle Angaben beziehen sich auf die Summe der chlorierten Kohlenwasserstoffe pro 1 Liter Trinkwasser


Die Frage, was gegen die seuchen­artige Verbreitung dieser chlorierten Kohlenwasserstoffe zu unternehmen sei, läßt sich aus verschiedenen Perspek­tiven beantworten. In Österreich geht man in umweltschützerischen Belangen vorwiegend nach dem ,,Verursacher­prinzip“ vor: Man versucht, jene Schmutzfinken herauszufinden (und zu bestrafen), die giftige Substanzen fahr­lässig in den Boden sickern lassen. Doch die Industrie beteuert, es seien noch keine besseren Lösemittel erfunden und droht mit dem Zusperren, sprich mit der Dezimierung von Arbeitsplätzen, was erfahrungsgemäß auch den Umwelt­schutzminister beeindruckt. 

WIENER WASSER: PUTZMITTEL IM KLO


Prallen die Appelle an die Industrie ab, wendet man sich in der Regel an den Einzelverbraucher, er soll doch mit seinem Fleckputzmittel vorsichtiger umgehen. Fritz Bolzer empfindet solche Aufrufe nicht einmal als Tropfen auf dem heißen Stein: ,,Wir haben es hier mit Ver­schmutzungen in der Dimension von ganzen Giftfässern zu tun. Außerdem: Wer schüttet schon sein Putzmittel ins Klo?“ 
Umweltschützer wollen durch diese in sich logische Überlegung den Letzt­verbraucher dennoch nicht aus seiner Verantwortung entlassen sehen: ,,Es mag nicht viel ausmachen, aber gerade bei den Putzmitteln gibt es umweltfreund­liche Alternativen.“ 
Die Bekämpfung des Vordringens der chlorierten Kohlenwasserstoffe von einer anderen Seite, nämlich die Gifte erst ins Wasser geraten zu lassen, sie aber dann herauszufiltern, erscheint durch den Kostenpunkt tauglicher Aktivkohle­filteranlagen im Moment als nicht finan­zierbar. 


WIENER WASSER: WELCHE MENGE IST ZULÄSSIG?

 
Man wird also in der Frage der chlo­rierten Kohlenwasserstoffe wie bei anderen Umweltgiften einen Verträg­lichkeits-Grenzwert festlegen. Das Futurum des vorangestellten Satzes, ‚ erklärt sich aus dem mehr oder weniger doch skandalösen Umstand, daß es zum Zeitpunkt der akuten Trinkwasserkrise im Norden Wiens einen solchen noch gar nicht gab, es ihn im Moment nicht gibt, er aber (nach Kompetenzverhandlungen von Bund und Ländern) demnächst festgelegt werden soll. ,,In ein paar Monaten vielleicht“, sagt Fritz Bolzer und wirkt etwas resigniert.

 
„Bei diesem Grenzwert wird es sein wie bei allen anderen“, befürchtet unser nächster Gesprächspartner, der Umweltwissenschafter des Ludwig-Boltzmann-Instituts, Hans Weihs, ,,erstens wird er nicht eingehalten werden, und zweitens ist es überhaupt absurd, zu glauben, die Wirkungen von Giften durch bürokratischen Erlaß festlegen zu können. Es steht zwar fest, daß Werte über der Grenze schädlich sind. Daß es unter der Grenze aber gesund ist, wird ja wohl niemand ernsthaft behaupten wollen.“ 

… aus dem Archiv


Der logische Satz wird ungehört ver­hallen. Statt, wie es Umweltschützer der gesamten westlichen Welt fordern, eine absolute Nullgrenze zu dekretieren, oder aber zumindest, wie es die Richt­linie des Europäischen Rates vorsieht, nur ein einziges Mikrogramm der gifti­gen chlorierten Kohlenwasserstoffe zuzulassen, diskutiert man in Wien allen Ernstes eine Höchstgrenze von stattli­chen 25 Mikrogramm. 
Wie aber kommt man auf gerade 25 Einheiten? ,,weil’s viel weniger in den nächsten Jahren nicht sein wird und weil wir das Problem damit eine Zeitlang hin­ausschieben“, diagnostiziert ein Chemi­ker, der im Solde einer Bundesanstalt steht und es daher vorzieht, an dieser Stelle nicht namentlich genannt zu wer­den, ,,maßgeblich ist offenbar nur das Kriterium der Machbarkeit. Es ist eine rein politische Entscheidung und für uns als Wissenschafter natürlich höchst unbefriedigend.“ 


Zweiter, nicht weniger unbefriedi­gender Grund der 25 Mikrogramm­ Grenze: Auch der bundesdeutsche Nachbar handhabt sie. ,,Die Deutschen mit ihrem als verschmutzt bekannten Rheinwasser, das ohnehin kaum wer trinkt, können doch für uns kein Vorbild sein“, empört sich Umweltforscher Struntz. 
Ach, du gutes Hochquellwasser, wie tief bist du gesunken! 


In den Vereinigten Staaten, wo der Umgang mit Giften ob der langen leid­vollen Erfahrungen offenbar schon weit­aus kultivierter verläuft, hat der maßgeb­liche Umwelthüter EPA (er hat der Regierung Reagan ein Billionen-Dollar­ Umweltprogramm abgetrotzt) ebenfalls eine 1-Mikrogramm-Grenze festgelegt, und zwar – es folgt der Clou – nicht etwa für Trinkwasser (die müssen einen Null­wert nachweisen können) sondern für stehendes Oberflächenwasser (ent­spricht etwa unserem früheren Nutzwas­ser). Man entnehme bei uns doch mal ein Stamperl „stehendes Oberflächen­wasser“ – etwa dem Wörther See. Prost Mahlzeit! 

DAS ORIGINAL von Michael Hopp/Foto Gerhard Heller/WIENER September 1982

GANZ WIEN IST BETROFFEN 
Als die WIENER-Redaktion der Idee verfiel, das Trinkwasser aller Wie­ner Bezirke stichprobenartig auf chlo­rierte Kohlenwasserstoffe zu untersu­chen, wurde ihr von den verschieden­sten Leuten abgeraten. Dauere ein Jahr, eine solche Untersuchung – tönte es von offizieller Seite. Hat doch niemand das millionenschwere Gerät, außer viel­leicht die Wasserwerke, und die geben’s nicht her – fürchteten die Kritischen und die Alternativen. Sei nicht nötig, werde ohnehin laufend untersucht – reihten sich die Wasserwerke in den Chor der Nein-Sager. Mag sein – leider aber ist nur der kleinste Teil dieser Untersuchungen öffentlich zugänglich.
Die Ergebnisse der – allen Wider­ständen zum Trotz vorliegenden – WIE­NER-Trinkwasseruntersuchung, die auf dieser Seite schematisch dargestellt sind, sind kein Anlaß zur Hysterie (wie es der Opposition gefiele) – aber noch weniger einer zum halbherzigen Weiterwursteln (wie es der Regierungs­partei gefiele). Die von der „Lebensmittel-Ver­suchsanstalt“ mittels eines Gaschroma­tographen unter der wissenschaftlichen Aufsicht von Janos Gombos durchgeführte Analyse spricht eine deutliche Sprache: 


■  Das Trinkwasser aller Wiener Bezirke ist mit chlorierten Kohlenwasserstoffen verseucht. (Nicht, wie es das Rathaus gern behauptet, nur die akuten Krisen­gebiete nördlich der Donau.)

■  Die relativ hohen Anteile an Trichlor­äthylen weisen auf eine Verschmutzung durch industrielle Abfälle. (Nicht, wie bisher vermutet wurde, auf Verbindun­gen, die durch die Chlorung des Wassers entstehen, was zwar nicht minder unge­sund, aber leichter zu kontrollieren wäre.)

■  Das Wasser sämtlicher Wiener Bezirke überschreitet die Verträglich­keitsgrenzen, wie sie vom Europäischen Rat und der amerikanischen EPA emp­fohlen werden. (Nicht aber jene, die bequemer- und verantwortungsloser­weise für Wien diskutiert wird.)

■  Das Wasser sämtlicher Wiener Bezirke sollte Neugeborenen nicht mehr verabreicht werden. (ÖVP-Struntz: ,,Ich könnte das nicht verant­worten.“ Weihs: ,,Wer gäbe seinem Kind schon ein krebsförderndes Getränk?“) 

DAS ORIGINAL von Michael Hopp/Foto Gerhard Heller/WIENER September 1982 TEIL 2


RATLOSE EXPERTEN 
Der zweite Schock, der von der WIE­NER-Untersuchung ausging, bezieht sich auf die Verantwortlichkeit der Experten. Wie es sich für eine ordent­liche Recherche gehört, nahm der diensthabende Redakteur die Untersu­chungsergebnisse, um Toxikologen, also Giftforscher, die eigentliche zustän­dige Spezies von Wissenschaftern, über die zu befürchtenden, der Gesundheit abträglichen Konsequenzen des Kon­sums von Wiener Wasser zu befragen. 


Warum zum Schmiedl, gleich zum Schmied! – sagten wir uns und klopften an bei Österreichs maßgeblichem Toxi­kologen, dem Professor und Inhaber eines Lehrstuhls, Otto Kraup. ,,Mit die­sen kleinen Konzentrationen kenn‘ ich mich nicht so aus … „, lautete seine ent­waffnend offene Antwort. Die Odyssee von einem Toxikologen zum nächsten, vom Biochemiker zum Bakteriologen, vom Institut für Arbeitsmedizin zu jenem für Krebsforschung brachte ähnliche Ergebnisse. 


Die Wiener Wasser-Zukunft sieht düster aus. Sie gewinnt an Kontur, stellt man folgende Milchmädchenrechnung an: Zum Zeitpunkt des Erscheinens die­ser Zeitschrift lagern in Österreich etwa 15.000 Tonnen Verbindungen, die chlo­rierte Kohlenwasserstoffe enthalten. Erfahrungsgemäß werden ein bis zwei Prozent „diffus weggeleitet“ (das heißt, sie versickern im Boden). Auch über die Dichte der Rohrsysteme (und damit ihre Anfälligkeit für Verschmutzungen) ließe sich streiten. Als Beispiel sei ange­führt, daß die Wiener Hochquellwasser­leitung auf ihrem Weg von der Rax nach Wien cirka 10 Prozent ihres Wassers ver­liert. Warum sollen die Kanäle dichter sein? 
Bürgermeister Leopold Gratz äußerte sich in einer Pressekonferenz am 19. August zum Wiener Wasser­Problem: Es gäbe keinen Grund zu Beunruhigung oder gar Hysterie. 
Die Menschen nördlich der Donau wandern zum Hydranten. Und entneh­men auch ihm Wasser, das chlorierte Kohlenwasserstoffe enthält, wenn auch in geringerer Konzentration als in den gesperrten Brunnen. 


In dieser ganzen Stadt gibt es keinen einzigen Tropfen sauberes Wasser mehr.