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Das Virus, das aus der Kälte kam – WIENER Archiv 1984

Schon Anfang 1984, zu Beginn des berühmten „Orwell-Jahres“, beschäftigte sich der WIENER mit der Grippe. Eine Dokumentation von Peter Hagen und Bernhard Kraller von vor 36 Jahren, die aktueller nicht sein könnte.

Haben Sie Ihre heuer schon gehabt? Wenn nicht, dann kommt sie noch. Denn Forscher prophezeien den Ausbruch einer Grippeepidemie in Wien – mit 100.000 Erkrankten, davon 1.000 bis 3.000 Todesfällen. und sie geben zu, daß sie gegen die Grippe machtlos sind.

Ein Wiener Uhrenhändler griff zur Selbsthilfe: „Personen mit Husten und Schnupfen etc.“, schrieb er auf ein Plakat auf seiner Geschäftstür, „ist der Zutritt verboten!“

Die Angst des Kaufmanns vor der Grippe ist berechtigt: „Wir warten eigentlich jedes Jahr auf den Ausbruch einer großen Epidemie“, läßt Professor H. Hofmann vom Wiener Virologischen Institut die Maßnahme des Uhrenhändlers verständlich erscheinen.

Faksimile WIENER 1/1984

Heuer werde es wohl so „an die 100.000 Wiener“ erwischen. „Vor allem Mitte Jänner“ und, wie der Virologe mit wissenschaftlichem Understatement versichert, „in allen Graden“. Im Klartext: Für den Infizierten ist „vom leichten Schnupfen bis zum Tod“ alles drin.

Äußerlich ähnelt das Grippevirus einer mittelalterlichen Schlagwaffe, dem „Morgenstern“ – einem strahlenförmig mit Nägeln besetzten Eisenball.

Mittlere Sterblichkeitsrate der letzten Jahrzehnte in Wien: Ein bis drei Prozent der schwerer Erkrankten. „Aber das ändert sich von Grippewelle zu Grippewelle“ (Hofmann).

Wieviele Menschen in ganz Österreich jedes Jahr dem heimtückischen Virus zum Opfer fallen, darüber hüllt man sich im Gesundheitsministerium in geheimnisvolles Schweigen. „Von mir kriegen sie keine Zahlen“, überspielt Ministerialrat Dr. Josef Daimer, Leiter der Abteilung „Volksgesundheit“, die offensichtliche Ohnmacht der Behörten.

Machtlose Wissenschaft

Die amtliche Hilflosigkeit ist freilich nur Folge der wissenschaftlichen Unkenntnis. Zwar ist das Virus-Protein Hämagglutinin, so einer der führenden Grippeforscher der Welt, Robert G. Webster vom St. Jude Children’s Research Hospital in Memphis, „das bestbekannte biologische Molekül,, das wir haben“, dennoch bleibt für ihn das „Verstehen der Grippe ein Zukunftstraum.“

100.000 Wiener werden noch im Jänner Opfer einer schweren Grippeepidemie – und die Medizin ist machtlos.

Essenz seiner langjährigen Untersuchungen: „Bei der Grippe ist nichts sicher!“

Nicht einmal die Herkunft des Namens. Nach einer Auffassung leitet er sich vom französischen „grippe“ ab, was soviel wie „Laune“ bedeutet und auf den launenhaften und plötzlichen Überfall der Krankheit hinweisen soll. Eine andere Theorie sieht den Ursprun im russischen „chripu“ (Heiserkeit). Der antiwqwuierte Ausdruck „Influenza“ stammt von der mittelalterlichen Auffassung der Entstehung von Krankheiten durch den „Einfluß“ der Sterne.

Back to Hippokrates

Die früheste Beschreibung der Grippe-Symptome findet sich beim altgriechischen Ärzte-Papst Hippokrates, 377 vor Christus. 1500 Jahre später verseuchte der hinterlistigeMiniorganismus ganz Mitteleuropa und vereinigte in zirka 30 großen, weltweiten Epidemien, sogenannte Pandemien, vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart die Menscheit in einem globalen Verband der Huster und Nießer. Und der Toten.

Faksimile WIENER 1/1984, Seite 70/71

Am meisten waren es bei der bisher mächtigsten Viren-Invasion 1918 bis 1920: Geschätzte 500 bis 2.000 Millionen Erkrankungen und mindestens 20 Millionen Tote. Prominentes österreichisches Opfer dieser „spanischen Grippe“: Egon Schiele.

Tatsächlich war das „1918″-Virus bisher einzigartig in seiner Tödlichkeit. Seine geheimnisvolle Kraft wirkte so beängstigend, daß noch vor wenigen Jahren einige Wissenschaftler eine Expedition nach Alaska unternahmen, in der Hoffnung, den verheerenden Krankheitserreger in aus der gefrorenen Tundra-Erde exhumierten Eskimoleichen – Jahrgang 1918 –, entdecken zu können. Vergeblich.

Schweinegrippen-Trauma

Endgültig zum Trauma der Grippeforscher wurde das „1918″-Killervirus aber anläßlich der „Schweinegrippen-Episode“ 1976: Nachdem Wissenschaftler von einem Wiederausbruch der „spanischen Grippe“ in der US-Armeebasis Ford Dix berichtet hatten, starteten die amerikansichen Behörden auf Rat der Forscher eine vorbeugende, landesweite Impfkampagne. Aber: Die Pandemie blieb aus. Das launische Virus wollte nicht.

Die Grippe tritt in großen Epidemien alle 10 bis 20 Jahre auf. Die nächste Epidemie steht unmittelbar bevor.

Quasi als Ausgleich für die ausbleibenden Grippetoten trat aber bei tausenden Menschen infolge der Impfung das ansonsten seltene Guillan-Barré-Syndrom auf und führte zu Übelkeit, Lähmungen und in nicht wenigen Föllen zum Tod.

„Die europäischen Virologen haben sich über die Blamage ihrer amerikanischen Kollegen bei der Schweinegrippe-Affäre schon ein bißchen amüsiert“, gesteht Hofmann. Selbstkritischer Nachsatz: „Aber hinterher weiß man’s immer besser.“

Wenigstens entlarvte der Reinfall der US-Virenjäger eine als gesichert erachtete Erkenntnis als Illusion. Neuartige, pandemienverursachende Virenstämme treten offensichtlich nicht, wie aufgrund der bisherigen Epidemien (1958 „asiatische Grippe“, 1968 „Hongkong-Grippe“) angenommen in einem zehnjährigen Intervall auf. „Regelmäßige Abstände von 10 bis 20 Jahren sind der neue Richtwert“, erklärt Virenkenner Hofmann.

Womit ein neuerlicher Ausbruch der „letzten pandemischen Seuche der zivilisierten Welt“ (Hofmann) wohl unmittelbar bevorsteht. John R. La Montagne vom Nationa Institute of Allergy and Infestion Diseases in Maryland: „Es kann schon morgen passieren.“

Ein winzig kleiner Erreger

Auslöser dieses befürchteten Grippe-Overkills ist ein winziger Krankheitserreger. Er ist so klein, dass eine Million seiner Art aneinandergereiht gerade knapp einen Zentimeter lang wären. Allerdings haben von den drei Obergruppen A, B und C, in die die Forscher die Grippeviren eingeteilt haben, nur die Gruppe-A-Typen lebensgefährliche Wirkungen: Sie zeichnen sich durch ihre ungeheure Flexibilität aus und können sowohl Pandemien als auch gewöhnliche, alljährliche Ausbrüche verursachen. Demgegenüber bewirken die Gruppe-B-Viren höchstens kleinere Ausbrüche und die Gruppe C umfaßt Virenstämme, die überhaupt nur sehr selten ernstere Krankheiten hervorrufen.

Äußerlich ähnelt das Grippevirus einer mittelalterlichen Schlagwaffe, dem „Morgenstern“ – einem strahlenförmig mit Nägeln besetzten Eisenball.

Im Inneren des „Eisenballs“ verbergen sich die acht Gene des Erregers. Die „Nägel“ sind zwei Oberflächen-Proteine: Hämagglutinin und Neuraminidase, die sich bei den Gruppe-A-Viren in dreizehn (Hämmagglutinin, H) beziehungsweise neun (Neraminidase N)verschiedene Untertypen aufspalten. Die auch heute noch grassierende Hongkon-Grippe von 1968 ist zum Beispiel durch die Kombination H3N2 gekennzeichnet.

Das Oberflächen-Protein Hämaglutinin spielt auch eine Hauptrolle in der verwirrenden und unheimlichen Fähigkeit der Viren, sich von Jahr zu Jahr zu verändern.

Jeder H-„Stachel“ besitzt nämlich vier sogenannte „hot spots“. Diese „heißen Punkte“ dienen dem Abwehrsystem des menschlichen Körpers als „fingerabdrücke“ des Virus: an ihnen identifiziet er, mit welchem Virus er es zu tun hat und welche Antikörper zur Bekämpfung der feindlichen Invasion benötigt werden. Hat das Immunsystem die „Fingerabdrücke“ einmal gespeiechert, ist es bei künftigen Infektionen mit dem gleichen Virus sofort abwehrbereit. Der Virus hat dann keine Chance, sich in einer Körperzelle einzunisten und zu vermehren.

Der bösartige Trick

So sollte es zumindest sein. Meistens funktioniert es allerdings ganz anders. mit einem simplen Trick überlistet der findige Erreger die körpereigene Abwehrmacht, indem er einfach die chemische Zusammensetzung eines oder mehrerer seiner „hot spots“ ändert. Mit seinen neune „Fingerabdrücken“ kann er dann wie mit einer Tarnkappe unerkannt in den Körper eindringen. Bis der Organismus den Bluff durchschaut, ist es meist zu spät: schon kratzt der hals, rinnt die Nase, steigt die Temperatur, ist der Kreislafu geschwächt. Die Grippe hat die „Festung Mensch“ auf Schleichwegen genommen. Der Virus als Spion, der aus der Kälte kam.

Bis der Organismus den Bluff durchschaut, ist es meist zu spät.

Durch diesen kleinen Kniff – die Wissenschaftler nennen ihn„antigenic drift“ – gelingt es dem leidigen Grippeerreger alljährlich im Winter fünf bis 20 Prozent der lokalen Bevölkerung heimzusuchen. Zur Auslösung größerer Epidemien oder gar einer globalen Pandemie reichen diese nur gernigfügigen Veränderungen allerdings nicht aus. Hiezu bedarf es einer sogenannten „antigenic shift“.

Solche „shifts“ gab es in unserem Jahrhunder bisher drei: 1918, die „spanische Grippe“, 1958 die „asiatische Grippe“ und 1968 die „Honkong-Grippe“.

Die Grippe reist per Enten-Jet

Die bis heute plausibelste Erklärung für diese mysteriösen, einschneidenden, seuchenverursachenden Virus-Variationen gründet sich auf die besondere Natur der Erreger-Gene: „Jedes der Grippe-Gene läßt sich nämlich leicht mit anderen vermischen. Wenn zufällig zwei verschiedene Grippe-Viren dieselbe fremde Zelle infizieren, dann fließen plötzlich 16 verschiedene Grippe-gene durcheinander, dei auf 256 mögliche Arten wieder zusammengesetzt werden können. Dieser gen-Cocktail birgt die entscheidende Gefahr: Die Entstehung einer neuen Kreuzung, eines neuen Virus, mit vollkommen neuer Genstruktur und mit von allen bisherigen völlig verschiedenen Hämagglutinin-Molekülen. Es wechselt also nicht – wie beim „antigenic drift“ –lediglich der H-Stachel seine Fingerprints, sondern er wird selbst gegen einen ganz anderen H-Stachel ausgetauscht. In einer solchen Situation wird die gesamte Erdbevölkerung, immunologisch gesehen, auf einen Schlag zur „Jungfrau“. Kein Mensch besitzt dann Abwehrstoffe gegen das neue Oberflächen-Protein. Der Virus-Mutant wird zum Killer.

Die Grippe ist eigentlich eine Vogelkrankheit. Ihre Viren werden durch Entenkot übertragen.

Angesichts dieser beängstigenden Aussichten machten sich die Viren-Forscher auf die Suche nach dem Ursprung der Grippe-Erreger. Und kamen zu einem verblüffenden Ergebnis: „Die Grippe ist eigentlich eine Vogelkrankheit“ staunten WilliamJ. Beam und Clayton Naeve vom St. Jude-Team. Wobei sich die meisten Erreger offensichtlich bei einer Vogelart am wohlsten fühlen – bei den Wildenten. Warum gerade Enten?

„Enten“, kärt die St. Jude-Wissenschaftlerin Virginia Hinshaw auf, „scheinen ein natürliches Reservoir zu sein. Bei ihnen findet sich jeder Virusuntertyp, aber keine Kranktheit und eine reizende Übertragungsmöglichkeit – ihre Scheiße.“

Da Entenschwärme alljählich Wanderflüge über große Distanzen zurücklegen, könnte die Enten-Theorie auch die weltweite Verbreitung der Viren erklären. Die Grippe reist per „Enten-Jet“.

China ist hochgefährdet

Das St.Jude-Team stöberte aber nciht nur bei Enten nach dem heimtückischen Miniorganismus. Ob die Luftlöcher von Walen, dei Kehlen von Truthühnern, Pferden und Schweinen, ob die Nasen von Frettchen oder die Gehirne von Seehunden – kein Teil der tierischen Anatomie war vor ihren Mikroskopen sicher.

Webster jagte die Grippe am Great Barrier Riff vor Australien, in China, in der Ukraine und auf der Guano-Insel vor der Käste Perus. Sein Kollege Beam sammelte selbst noch in seinem Urlaub in Kanada Entenkot. Als er diesen bei der Heimreise beim Zoll deklarierte, kommentierte der Beamte spöttisch: „Manche Leute sammeln wirklich alles.“

Immerhin konnte aufgrund diser Sammelwut zusammen mit genetischen Studien erstmals eine einigermaßen einleuchtende Erklärung für das Auftreten des H3N2-Virus, der Hongkong-Grippe von 1968, angeboten werden. Sieben der Erreger-Gene stammten, wie nachgewiesen werden konnte, von der vorangegangenen „asiatischen Grippe“ H3N2, das achte kam – von einer Ente. „Eine einzige Zelle ist wohl“, meint Grippe-Intimus Webster, „gleichzeitig durch eine Enten- und einen Menschenvirus infiziert worden. In China, wo das wahrscheinlich geschehen ist, ging das möglicherweise so vor sich, daß jemand, der von der asiatischen Grippe befallen war, mit einer Ente in Berührung kam.“

In China sieht die Grippeforschung auch die größte Gefahr für einen weiteren „antigenic shift“. Wie nirgends sonst, begünstigt dort das Zusammentreffen einer gewaltigen Menschen- und Entenpopulation das Enstethen einer neuen, von den Wissenschaftlern schon seit Jahren erwartete, weltweiten Grippeseuche.

Überfällige Pandemie

„Wenn es zu der eigentlich schon überfälligen Pandemie kommt“, gibt sich Virusspezialist Prof. Hofmann pessimistisch, „können wir nur noch hoffen.“ Denn ob die heutigen Methoden zur Impfstoffgewinnung hinreichen, auch bei einem „antigenic shift“ ein wirksames Serum zu erzeugen, darüber „haben wir keinerlei Erfahrung.“

Die gegenwärtigen Impfstoffe wurden alle zur Bekämpfung der „antigenic drifts“ entwickelt. Das Prinzip ist einfach: Man injiziert tote Grippeviren der gerade herrschenden HN-Kombination – von Lebendimpfstoffen kam man nach erfolgversprechenden Ansätzen wieder ab – und veranlaßt soden Körper, Abwehrkräfte gegen den betreffenden Erreger zu produzieren. Da man mittlerweile die relativ kleinen Veränderungen bei „drifts“ mit Hilfe des weitgespannten Erkennungsnetzes der Welt-Gesundheits-Organisation (WHO) mit einiger Wahrscheinlichkeit voraussagen kann, ist es möglich, rechtzeitig vor Eintreffen der Grippewellen das körpereigene Immunsystem mittels Impfung auf die geänderten „Fingerabdrücke“ vorzubereiten.

Pandemische Gretchenfrage

Bei „Shifts“ sieht die Sache allerdings anders aus. niemand kann wissen, wie der zukünftige Virus-Mutant genau aussieht. Damit bleibt aber als pandemische Gretchenfrage, ob die Zeitspanne zwischen dem ersten Auftreten des neuen „Killers“, seiner Isolierung, der Entwicklung und Produktion eines Impfstoffes und der Durchführung von Massenimfpungen (die mindestens 70 Prozent der Bevölkerung erreichen muß) klein genug ist, um die globale Verbreitung des Erregers zu verhindern.

Wie das Beispiel der Expansion der Hongkong-Grippe zeigt, dürfte das kaum der Fall sein. Damals infizierten sich die Teilnehmer eines internationalen, medizinischen Kongresses in Griechenland mit dem neuen Virus und trugen ihn nach Beendiung der Tagung auf einen Schlag in aller Herren Länder.

Pandemien fordern nicht nur Millionen Menschenleben, sondern auch Milliarden Dollars.

Pandemien fordern aber nicht nur Millionen Menschenleben, sondern auch Milliarden Dollars. Nach Schätzungen von US-Behörden würde eine Epidemie im selben Ausmaß wie die Hongkong-Grippe 1968 heute der amerikanischen Volkswirtschaft 12 Milliarden Dollar kosten.

Teurer Spaß

Auch die kleineren, jährlichen Grippewellen kommen teuer. Für Österreich errechnet man für den zeitraum von 1968 bis 1975 einen Gesamtschaden von satten 21 Milliarden Schilling. Bei niedriger Schätzung.

Allerdings läßt sich an der Grippe auch verdienen: So machte die Pharma-Industrie in Österreich im Vorjahr mit Medikamenten gegen Grippe und Erkältungen 200 Millionen Schilling Umsatz und verkaufte alleine an Grippetabletten 32 Millionen Stück. Dabei ist die Wirksamkeit der diversens Mittelchen mehr als umstritten. Der alternative Drogenführer „Bittere Pillen“ etwa verpaßt 26 von 27 erfaßten Grippearzneien das Prädikat „Abzuraten.“

Mit der Superpille gegen die Grippe ist es also offensichtlich nichts. Genausowenig wie mit einem Universalimpfstoff. Der wäre zwar theoretisch möglich, praktsich aber bestenfalls ein Langzeitprojekt. „Mein Traum ist viel bescheidener“, gesteht der Grippefachmann Webster. „Ich wäre schon zufrieden, wenn ich die Grippe richtig verstünde. Welche Gene für welche Eigenschaften verantwortlich sind, welche Kombination von genen Epidemien hervorruft, warum sie so tödlich sein kann? Allerdings“, teil der Virologe ein wenig die Sorgen der Pharma-Multis, „würde ich mit diesem Wissen wohl mein Geschäft ruinieren.“

Cover WIENER 1/1984 (Faksimile)