Tag 10 – Haustierpflege

Auch unsere Haustiere leiden unter der „Corona Plage“. Es betrifft sicherlich eher Hunde als Katzen, die uns Menschen ohnehin nur als lästige Mitbewohner dulden, die maximal als Servierkörper dienen, um Sheba à base de Saumon auf Basilkum-Schäumchen zu kredenzen. Hunde hingegen müssen sich zur Zeit mit verkürzten Gassi-Ausgehzeiten abfinden. Einmal um den Block und die Gschicht hat sich. Hier ein Appell an die Hundebesitzer: Vielleicht kann man sich dabei überwinden den Pyjama gegen angemessene Bekleidung auszutauschen.

Text: Alex Pisecker / Fotos Header: Getty Images, Montage: Verlag

In Ermangelung atmender Haustiere müssen unsere drei Keramik-Leoparden Heinzi, Franzi und Ferdinand (das Baby) herhalten. Die Haltung von Keramik Haustieren birgt wesentliche Vorteile gegenüber lebenden Tieren. Sie sitzen immer artig auf ihrem Platz im Gehege (Wohnzimmer), Aufwände für Futter entfallen, die Reinigung übernimmt die Putzfrau mittels Staubtuch und verspürt man das Bedürfnis nach Nähe, streichelt man ihnen einfach übers spiegelglatte Köpfchen. Abgesehen davon, schlatzen sie dabei auch nicht die Kleidung voll. Zur Beschäftigung mit Haustieren trägt man vorzugsweise ein Tüll-Tutu, die dazu passende Corsage und selbstverständlich Mules in Leo-Print.